Dietmar MolthagenDietmar Molthagen (* 26. Dezember 1974 in Hamburg) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Historiker. Seit Juni 2023 ist er Landesgeschäftsführer der SPD Hamburg. WerdegangNach dem Abitur, das er 1994 in Hamburg-Rahlstedt ablegte, studierte er Geschichte, Politikwissenschaft und Evangelische Theologie in Hamburg und Leicester. Im Anschluss an seinen Magister Artium promovierte Dietmar Molthagen als Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst an der Universität Hamburg. 2004 schloss er seine Promotion ab; er schrieb seine These über das Liverpooler und Hamburger Bürgertum während des Ersten Weltkriegs. Nach der Promotion begann er eine Tätigkeit bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dort war er als Projektleiter und insbesondere im Bereich der Politikberatung sowie als Experte für Migration und Rechtsextremismus beschäftigt. Parallel zu seinem Wirken im politischen Umfeld arbeitet er als Dozent und Lehrbeauftragter, wo er in Bachelor- und Masterseminaren in Themen wie „Lobbying und politische Kommunikation“ oder „Rechtsextremismus in Deutschland: Ideologie, Strukturen, Strategien“ unterrichtet. Von Oktober 2018 bis Mai 2023 war er Leiter des Julius-Leber-Forums, des Regionalbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Dietmar Molthagen ist verheiratet und wohnt in Berlin und Hamburg. Er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich gegen Rechtsextremismus, für Bildung, mehr Europa und in der evangelischen Kirche. Publikationen (Auswahl)
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