Die Liebe der Kinder
Die Liebe der Kinder ist ein deutsches Beziehungsdrama des Regisseurs Franz Müller, welches die Geschichte zweier allein erziehender Eltern erzählt, die gemeinsam eine Patchwork-Familie gründen, in der sich die beiden Kinder ebenfalls ineinander verlieben. Der Film wurde bei den Biberacher Filmfestspielen mit dem „Goldenen Biber“ und beim 20. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern als bester Spielfilm mit dem Hauptpreis Fliegender Ochse ausgezeichnet. InhaltBibliothekarin Maren und Baumschneider Robert, beide allein erziehende Eltern, treffen sich nach einer Internet-Verabredung an einer Autobahnraststätte irgendwo in Deutschland. Das ungleiche Paar gründet gemeinsam eine Patchwork-Familie. Alles scheint perfekt, bis Maren ihre Tochter Mira zusammen mit Roberts Sohn Daniel im Bett erwischt. Während die Liebe der Eltern zunehmend zusammenbricht, festigt sich die Liebe der Kinder immer weiter. Der Film erreicht seinen Höhepunkt, als die Kinder den Eltern eröffnen, heiraten und auswandern zu wollen. Die Liebe der Eltern zerbricht vollständig und auch das jüngere Paar trennt sich nach kurzer Zeit. Während Mira zusammen mit ihren Freundinnen in eine gemeinsame Wohnung zieht und Daniel auswandert, wagen die Eltern Robert und Maren lange Zeit nach ihrer Trennung einen gemeinsamen Neuanfang. Auszeichnungen
FortsetzungDie Liebe der Kinder soll der erste Teil einer „Langzeit-Trilogie“ sein. Die Fortsetzung dazu soll „Das Glück der Tüchtigen“ heißen, in welchem die Jugendliche Mira nun als Erwachsene die Hauptrolle spielt und um ihre Ehe und Existenz kämpfen muss. Auch weitere Darsteller aus Die Liebe der Kinder wirken darin mit.[2] WeblinksEinzelnachweise
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