Die Damen vom Bois de Boulogne
Die Damen vom Bois de Boulogne (Originaltitel: Les Dames du Bois de Boulogne) ist ein französischer Film aus dem Jahre 1945. Regie führte Robert Bresson. Der Film basiert auf einer abgeschlossenen Erzählung in Diderots Roman Jacques der Fatalist und sein Herr. HandlungHélène unterhält eine Beziehung zu Jean, von dem sie geradezu besessen ist. Als sie über einen Freund erfährt, dass sich Jeans Liebe zu ihr abgekühlt hat, er sich mit ihr langweilt, trennt sie sich – vorgeblich im Guten – von ihm. Heimlich sinnt sie jedoch auf Rache und versucht, ihm eine Falle zu stellen: Sie bietet der aus gutem Haus stammenden aber verarmten Tänzerin Agnès, die ihren Unterhalt als Prostituierte verdienen muss, Geld an, damit sie Jean verführt. Sie kleidet sie ein, versorgt sie mit einer schönen Wohnung und mit Geld, und stellt sie dann Jean vor. Hélènes Ziel ist es, Jean durch eine Heirat mit einer Prostituierten zu kompromittieren. Jean verliebt sich in die junge Frau, weiß aber nichts von ihrer Vergangenheit und will sie heiraten. Erst während der Hochzeit mit Agnès erfahren Jean und die Gäste von Hélène die Wahrheit über die Vorgeschichte der Braut. Jean verlässt die Hochzeitsfeier, die Gäste sind schockiert, und Hélène triumphiert. Agnès fällt bewusstlos zu Boden. Während seines Umherirrens wird sich Jean seiner Liebe zu Agnès bewusst und er kehrt zu ihr zurück. Kritik
– Prisma.de[2] Literatur
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Einzelnachweise
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