Die Alpen – Unsere Berge von oben
Die Alpen – Unsere Berge von oben ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2013. Der unter der Regie von Peter Bardehle und Sebastian Lindemann von Klaus Stuhl mittels einer Cineflex-Helikopterkamera[2] ausschließlich aus der Vogelperspektive gedrehte Film thematisiert den „Werdegang“ des Alpengebirges, also dessen Entstehung und Entwicklung, die mit ihm verbundenen Ökosysteme samt Flora und Fauna sowie die Rolle und den Einfluss des Menschen. HandlungDie Alpen – Unsere Berge von oben besteht aus hochauflösenden Aufnahmen einer Helikopterkamera, die – zumeist direkt themenbezogen – kommentiert werden. Das zu Sehende stellt dabei eine Mischung aus weitläufigen und detaillierten Landschaftsaufnahmen von Bergen, Gletschern, Tälern usw. dar. Im Fokus steht die Geschichte der Alpen und besonders deren Verhältnis zum Menschen. So wird z. B. die Erschließung und Besiedlung wie auch die landwirtschaftliche und kommerzielle Nutzung des Gebirges veranschaulicht. Jedoch wird auch auf die Alpen-eigene Tier- und Pflanzenwelt Bezug genommen.[3] VeröffentlichungDer Film feierte seinen deutschen Kinostart am 12. September 2013, einen Tag später lief er in Österreich an. Als DVD- und Blu-ray-Ausführung ist er seit dem 14. Februar 2014 erhältlich.[4] RezeptionFranziska Badenschier schreibt auf zeit.de, dass „Die Alpen – Unsere Berge von oben alles habe, was den Naturfilm – oder Erlebnisfilm – erfolgreich machen sollte“, dem Ganzen jedoch „ein Leitgedanke“ fehle.[5] Katharina Granzin von filmstarts.de bezeichnet „die herausragende Kamera des Films, mit der er gedreht wurde“, als „die Stärke des Films“. Zugleich kritisiert sie aber den „fehlenden Perspektivenwechsel der permanenten Draufsicht von oben“. Das Konzept des Films verhindere so „jegliche Nah- oder gar Innenansichten“.[2] Weblinks
Belege
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