Ringo wurde als Tochter des finnischen Forschers Reijo Mononen und der russischen Künstlerin Elena Ringo geboren. Ihre Urgroßväter sind der Erfinder Josef Ringo[4] und der Mathematiker Sergei Michailowitsch Nikolski. Ringo wuchs in Helsinki auf und interessierte sich seit frühester Kindheit für Musik. Als sie fünf Jahre alt war, entdeckte der Pianist Dmitry Soloviev ihr absolutes Gehör. Sie erhielt ersten Klavier- und Musikunterricht bei Soloviev. Nach dem Schulabschluss studierte sie Klavier bei Pianisten wie Janne Mertanen und Risto Lauriala. Sie besuchte Meisterkurse des Hollywood-Komponisten Lalo Schifrin sowie der Regisseure Paul Verhoeven und David Lynch.
Ihre Musik für den Film Million Loves in Me von Sampson Yuen gewann 2020 den Preis für die beste Originalsoundtrack bei den Los Angeles Film Awards.[5] Außerdem komponierte sie 2019 die Filmmusik für den Kurzfilm Hinge von Lisa Mayo am Santa Monica College.
2020 posierte Ringo als erste Finnin im Magazin Playboy in Spanien.[7][8]
Im November 2022 wurde bekannt gegeben, dass ihr Spielfilm, der auf George Orwells dystopischem Roman 1984 basiert, im 2023 erscheinen wird.[9][10][11] Ihr Film 1984 wurde am 15. November 2023 veröffentlicht.
Auszeichnungen
Beste Filmmusik – Hinge (Vienna Independent Film Festival 2019)[12]
Beste Filmmusik – Million Loves in Me (Los Angeles Film Awards 2020)[13]
Beste Filmmusik – Million Loves in Me (WICA Los Angeles 2021)[14]
Beste Visuelle Effekte oder Design – KARAntin (ES Europe International Film Festival 2021)[15]
↑Winners 2021. In: ES Europe IFF. Archiviert vom Original am 23. Dezember 2021; abgerufen am 28. August 2022 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fusionfilmfestivals.com
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