Deutschland sucht den Superstar/Staffel 14
Die 14. Staffel der deutschen Gesangs-Castingshow Deutschland sucht den Superstar wurde ab dem 4. Januar 2017 im Programm des Fernsehsenders RTL ausgestrahlt. In der Jury neu dabei war Shirin David, die Vanessa Mai ersetzte. Wie im Vorjahr galt das Motto „No Limits“, damit durften Musiker ohne altersmäßige und stilistische Beschränkungen am Casting teilnehmen. Sieger der Staffel wurde Alphonso Williams. RegeländerungenAuch während der Phase des Recalls, der diesmal in Dubai stattfand, traten neue Castingkandidaten auf. Außerdem wurden die Auftritte der Gruppen im Recall nun wie die von Castingkandidaten gehandhabt: Jede Gruppe hatte vor dem Auftritt die Goldene CD eines Jurors auszuwählen. Direkt nach dem Auftritt bewerteten die Juroren einzeln die Mitglieder der Gruppe und stimmten über deren Weiterkommen ab; bei einem 2:2 zählte die Stimme des Jurors, dessen Goldene CD ausgewählt wurde, doppelt. In den Staffeln zuvor traf sich die Jury nach allen Auftritten einer Runde noch einmal, entschied gemeinsam, welche Kandidaten ausscheiden und gab dies vor allen Kandidaten bekannt. Dubai-Recall
StartkandidatenDer Recall in Dubai startete mit folgenden 30 Kandidaten:[1]
1. RundeIn der 1. Runde des Dubai-Recalls absolvierten folgende neun Kandidaten ihr Casting:
Die 1. Runde des Dubai-Recalls wurde am 4. März ausgestrahlt, die Kandidaten Leon Buche, Andreas Diekmann, Markus Gander, Bianca Jenny, Alexandros Liopiaris, Felix Marks, Danica Mae Miranda und Oliver Schmidt waren ausgeschieden. Die Kandidaten Arne Lüders, André Müller und Brian Straßburg schieden direkt nach ihrem Casting aus, Menderes Bağcı, Matthias Bonrath, Dominic Fritz, Vivien Scarlett Heymann, Noah Schärer und Dana Voiculescu kamen eine Runde weiter. 2. RundeIn der 2. Runde des Dubai-Recalls absolvierten folgende fünf Kandidaten ihr Casting:
Die 2. Runde des Dubai-Recalls wurde am 11. März ausgestrahlt, die Kandidaten Mariam Akopjan, Michelle Alcaraz, Menderes Bağcı, Natalie Ehrlich, Robert Jakimovski, Ersan Kurtisov, Natascha Lefert, Alexandra Lexer, Elisabete Mendes Salgueiro und Dana Voiculescu schieden aus. Die Neulinge Mihaela Cataj, Angelika Helfrich, Daniel Johnson Burrell, Viviana Miloti und Sophia Verena Trzarnowski kamen nach ihrem Casting eine Runde weiter. Natalie Ehrlich, Alexandra Lexer, Maria Voskania, Monique Simon und Alphonso Williams wurden von Dieter Bohlen zu einem Abendessen eingeladen, bei dem er verkündete, dass es Jury-Fehlentscheidungen gab, das Ausscheiden von Natalie Ehrlich und Alexandra Lexer rückgängig gemacht werde und sie in der nächsten Runde wieder auftreten dürften. 3. RundeIn der 3. Runde des Dubai-Recalls absolvierten folgende fünf Kandidaten ihr Casting:
Die 3. Runde des Dubai-Recalls wurde am 18. März ausgestrahlt, die Kandidaten Carolin Bäz-Dölle, Dominic Fritz, Angelika Helfrich, Vivien Scarlett Heymann, Patrick Keil, Daniel Johnson Burrell, Alexandra Lexer und Sophia Verena Trzarnowski schieden aus. Für die Newcomer Jasmin und Nadine Abou-El-Hassan ging es sofort wieder zurück; Ruben Mateo, Armando Sarowny und Chanelle Wyrsch kamen eine Runde weiter. 4. RundeIn der 4. Runde des Dubai-Recalls absolvierten folgende fünf Kandidaten ihr Casting:
Die 4. Runde des Dubai-Recalls wurde am 25. März ausgestrahlt, die Kandidaten Lucia Desideria Dragone, Natalie Ehrlich und Christian Tesch schieden aus. Die Neulinge Marco Rippegather, Andre Schimmel und Katrin Selter mussten sich direkt nach ihrem Casting verabschieden, Benjamin Timon Donndorf und Angelika Ewa Turo kamen eine Runde weiter. 5. RundeDie 5. Runde des Dubai-Recalls wurde am 1. April ausgestrahlt, wobei nach den Auftritten die finale Entscheidung – auch für die Kandidaten – erstmals auf den Abend der ersten Mottoshow am 8. April vertagt wurde. Lediglich die Kandidaten Viviana Milioti, Chamelle Moser und Giuseppe Riggio waren zuvor wegen ihrer für eine Live-Show als unzureichend bewerteten Performance ausgeschieden. Letztlich gab RTL bereits einen Tag vorher bekannt, dass Benjamin Timon Donndorf, Alphonso Williams und Andrea Renzullo nicht mehr teilnehmen würden. Während Renzullos Teilnahme wegen der erfolglosen Kündigung eines früheren Management-Vertrages abgesagt werden musste, stieß das unbegründete Ausscheiden von Williams, der im Laufe der Sendung von jedem Juror stets ein „Ja“ erhalten hatte, in sozialen Netzwerken auf große Ablehnung und Shitstorms bei den Zuschauern. Die Top-13-Kandidaten, die in den Mottoshows auftreten durften, waren Matthias Bonrath, Sandro Brehorst, Mihaela Cataj, Duygu Goenel, Alexander Jahnke, Ivanildo Kembel, Ruben Mateo, Armando Sarowny, Noah Schärer, Monique Simon, Angelika Ewa Turo, Maria Voskania und Chanelle Wyrsch. MottoshowsKandidatenVon den letzten 16 Kandidaten wurden 13 für die Mottoshows ab dem 8. April ausgesucht. Nachdem das Ausscheiden von Benjamin Timon Donndorf und vor allem von Alphonso Williams im Vorfeld der ersten Mottoshow für heftigen Protest der Fans gegenüber RTL gesorgt hatten,[3] vergab DSDS einen Tag vor Beginn der zweiten Mottoshow eine Wildcard und damit die Möglichkeit, dass einer der beiden zuletzt ausgeschiedenen Kandidaten sich doch für die Live-Shows qualifizieren konnte: In einem 24-stündigen Online-Voting auf der offiziellen Website wurde Alphonso Williams mit 91 Prozent der Stimmen in die Top 11 gewählt.[4]
1 Alphonso Williams und Benjamin Timon Donndorf schieden ursprünglich am 1. April aus Resultate
Erste MottoshowDie erste Mottoshow wurde am 8. April ausgestrahlt. Der Gruppensong war Crying at the Discoteque von Alcazar, das Motto war „Partyhits“. Die Kandidaten Matthias Bonrath, Mihaela Cataj und Angelika Ewa Turo mussten die Show verlassen.
Zweite MottoshowDie zweite Mottoshow wurde am 15. April ausgestrahlt. Der Gruppensong war Shed a Light ft. Cheat Codes von Robin Schulz und David Guetta, das Motto war „Lieblingssongs“. Erstmals in der Geschichte von Deutschland sucht den Superstar wurde, aufgrund vieler Kritik und u. a. Aufrufen zum Boykott der Sendung nach Alphonso Williams’ Ausscheiden, zwei vor den Mottoshows ausgeschiedenen Kandidaten, Alphonso Williams und Benjamin Timon Donndorf, ermöglicht, an den Mottoshows teilzunehmen. Die Zuschauer durften von Donnerstag, dem 13. April, um 18 Uhr bis Freitag, dem 14. April, um 18 Uhr in einem Online-Voting über die offizielle Website der Sendung entscheiden, welcher der beiden Kandidaten in den Mottoshows auftreten darf: Alphonso Williams entschied die Abstimmung mit 91 Prozent der Stimmen für sich.[4] Dieter Bohlen erklärte in der Sendung, dass die Jury aufgrund von „Vertragsproblemen“ von Kandidaten diese nicht in die Mottoshows mitnehmen durfte. Die Kandidaten Ivanildo Kembel, Ruben Mateo und Armando Sarowny mussten die Show verlassen.
Dritte MottoshowDie dritte Mottoshow wurde am 22. April ausgestrahlt. Der Gruppensong war Can’t Stop the Feeling! von Justin Timberlake, das Motto war „Filmhits“. Die Kandidaten traten diesmal nicht nur solo auf, sondern auch im Duett. Die Kandidaten Sandro Brehorst und Monique Simon mussten die Show verlassen.
Vierte Mottoshow (Halbfinale)Das Halbfinale wurde am 29. April mit dem Motto „Hymnen der Musikgeschichte“ ausgestrahlt. Erstmals in der Staffel wurde die Entscheidung darüber, wer die vier Finalisten sind, erst nach der Show und einem anschließenden Boxkampf zwischen Wladimir Klitschko und Anthony Joshua ausgestrahlt. Auch der Gruppensong The Final Countdown von Europe wurde diesmal nicht vor der Show, sondern erst bei der Entscheidungsshow dargeboten. Die Kandidaten Noah Schärer und Chanelle Wyrsch mussten die Show verlassen, Duygu Goenel, Alexander Jahnke, Maria Voskania und Alphonso Williams sind die vier Finalisten.
FinaleDas Finale wurde am 6. Mai ausgestrahlt. Die Finalisten Duygu Goenel, Alexander Jahnke, Maria Voskania und Alphonso Williams sangen drei Lieder, erst ein frei gewähltes, anschließend ihr persönliches Staffelhighlight und zuletzt ihren selbst komponierten Finalsong. Die vier Finalsongs wurden bereits am Freitag, den 5. Mai auf der offiziellen RTL-Internetseite zum Download freigegeben.[6] Als Sieger der 14. Staffel Deutschland sucht den Superstar ging schließlich Alphonso Williams mit 40,54 % der Stimmen hervor.
WeblinksEinzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia