Deutsche Volleyball-Bundesliga 2019/20 (Frauen)

Deutsche Volleyball-Bundesliga 2019/20 (Frauen)
Meister	nicht vergeben
Absteiger	–
Mannschaften	11
Spiele	105
MVP der Saison	Krystal Rivers
← Bundesliga 2018/19 Bundesliga 2020/21 →
2. Bundesliga Nord 2019/20 2. Bundesliga Süd 2019/20 ↓

Die Saison 2019/20 der Volleyball-Bundesliga der Frauen begann am 3. Oktober 2019. Als Titelverteidiger trat Allianz MTV Stuttgart an. Die Saison wurde am 12. März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie einen Spieltag vor dem Ende der Hauptrunde abgebrochen.[1] Ein Meistertitel wurde nicht vergeben, Regelabsteiger gibt es ebenfalls nicht.[1]

Deutsche Volleyball-Bundesliga 2019/20 (Frauen) (Deutschland) Ladies in Black Aachen Dresdner SC Schwarz-Weiss Erfurt USC Münster SC Potsdam SSC Palmberg Schwerin NawaRo Straubing Allianz MTV Stuttgart VfB Suhl Lotto Thüringen Rote Raben Vilsbiburg 1. VC Wiesbaden

Mannschaften der Volleyball-Bundesliga (Frauen) 2019/20

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende elf Mannschaften in der ersten Liga:

• Ladies in Black Aachen
• Dresdner SC
• Schwarz-Weiss Erfurt
• USC Münster
• SC Potsdam
• SSC Palmberg Schwerin
• NawaRo Straubing
• Allianz MTV Stuttgart
• VfB Suhl Lotto Thüringen
• Rote Raben Vilsbiburg
• 1. VC Wiesbaden

Es gab keinen Aufsteiger. Das deutsche Nachwuchsteam VC Olympia Berlin spielte in dieser Saison in der 2. Bundesliga Nord.[1]

Hauptrunde

Die Frauen-Bundesliga setzte sich in der Saison 2019/20 aus elf Mannschaften zusammen, die zunächst in Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten sollten. Der letzte Spieltag der Hauptrunde wurde nicht mehr ausgetragen.[1]

Ergebnisse

Stand: 10. März 2020	LIB	DSC	Erf	USC	Pot	SSC	Str	Stu	Suhl	RRV	VCW
Ladies in Black Aachen		2:3	3:1	3:0	1:3	0:3	3:0	0:3	3:0	1:3	3:0
Dresdner SC	2:3		3:1	0:3	1:3	0:3	3:0	1:3	3:0	2:3
Schwarz-Weiss Erfurt	3:2	0:3		1:3	0:3	0:3	1:3	1:3		2:3	3:1
USC Münster	3:2	0:3	1:3			0:3	3:0	1:3	3:0	2:3	2:3
SC Potsdam	3:1	3:0	3:0	3:0		3:2	3:0	0:3	3:0	3:0	1:3
SSC Palmberg Schwerin	2:3	3:2	3:1	3:0	3:2		3:0		3:0	3:0	3:0
NaWaRo Straubing	3:2	1:3	3:1	2:3	3:2	0:3		0:3	3:0	3:2	3:0
Allianz MTV Stuttgart	2:3	3:0	3:0	2:3	3:2	1:3	3:0		3:0	3:0	3:1
VfB Suhl Lotto Thüringen	3:1	1:3	3:0	0:3	1:3	1:3	2:3	0:3		1:3	2:3
Rote Raben Vilsbiburg		2:3	3:1	1:3	0:3	2:3	3:1	1:3	3:1		3:0
1. VC Wiesbaden	0:3	1:3	3:2	1:3	2:3	0:3	1:3	0:3	3:0	1:3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV folgende Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

Verein Anz. Spiele Punkte Gew. Spiele Sätze Bälle 1. SSC Palmberg Schwerin (P) 19 50 17 55:15 1667:1374 2. Allianz MTV Stuttgart (M) 19 49 16 53:16 1641:1429 3. SC Potsdam 19 43 14 49:23 1642:1510 4. Dresdner SC 19 31 10 38:35 1662:1561 5. Rote Raben Vilsbiburg 19 30 10 38:39 1668:1674 6. USC Münster 19 29 10 36:36 1544:1566 7. Ladies in Black Aachen 19 28 9 39:37 1689:1670 8. NaWaRo Straubing 20 24 9 31:44 1573:1642 9. 1. VC Wiesbaden 19 13 5 23:49 1465:1667 10. Schwarz-Weiss Erfurt 19 10 3 21:52 1495:1730 11. VfB Suhl Lotto Thüringen 19 8 2 15:52 1375:1598 Stand: Saisonabbruch am 12. März 2020

Legende (M) Deutscher Meister 2018/19 (P) DVV-Pokal-Sieger 2018/19 (N) Aufsteiger

Play-offs

Als Modus war geplant, dass sich die Mannschaften der ersten acht Plätze für die Playoffs qualifizieren. Bis auf das Viertelfinale (Best-of-Three-Modus) sollten alle Spiele im Best-of-Five-Modus gespielt werden. Die Saison wurde jedoch vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde abgebrochen; auf die Austragung von Play-off-Spielen wurde verzichtet, weshalb auch kein Meistertitel vergeben wurde.[1]

Spielstätten

Verein	Halle	Kapazität
Ladies in Black Aachen	Sporthalle Neuköllner Straße	1.268
Dresdner SC	Margon Arena	3.450
Schwarz-Weiss Erfurt	Riethsporthalle Erfurt	1.520
USC Münster	Sporthalle Berg Fidel	3.300
SC Potsdam	MBS Arena Potsdam	2.048
SSC Palmberg Schwerin	Palmberg Arena Schwerin	1.914
NawaRo Straubing	turmair Volleyballarena	1.006
Allianz MTV Stuttgart	Scharrena Stuttgart	2.251
VfB Suhl Lotto Thüringen	Sporthalle Wolfsgrube	1.816
Rote Raben Vilsbiburg	Ballsporthalle Vilsbiburg	2.000
1. VC Wiesbaden	Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit	2.105

Weblinks

• Volleyball-Bundesliga Frauen Archiv

Einzelnachweise

1. Keine weiteren Spiele: Volleyball Bundesliga beendet Saison. Volleyball Bundesliga, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.