Der Sohn des rosaroten Panthers
Der Sohn des rosaroten Panthers (Son of the Pink Panther) ist eine US-amerikanisch-italienische Filmkomödie von Blake Edwards aus dem Jahr 1993. Sie ist ein Teil der Pink-Panther-Reihe. HandlungPrinzessin Yasmin und ihr Vater verbringen ihre Ferien in einem Badeort in Frankreich. Die Prinzessin wird entführt, die Entführer fordern den Rücktritt ihres Vaters. Mit den Ermittlungen wird Charles Dreyfus beauftragt. Er ermittelt in Nizza und erhofft sich Hilfe von der dortigen Polizei. Ihm wird Jacques Gambrelli zugeteilt, ein trotteliger Dorfpolizist, der mit seiner Mutter Maria zusammenlebt. Bei einem Treffen in ihrem Haus stellt sich heraus, dass er ein unehelicher Sohn von Jacques Clouseau ist. Er nennt sich fortan Jacques Clouseau jr. und begibt sich auf Spurensuche in Paris, in der früheren Wohnung des Inspektors. Dort lernt er dessen damaligen Diener Cato kennen, der die Wohnung noch immer verwaltet. Dieser will ihm hilfreich zur Seite stehen, doch wird er von Clouseau jr. laufend stehen gelassen. Sie begeben sich nach Nordafrika ins Königreich der Prinzessin. Da er in Nizza bei einem Zusammenstoß der Entführer als einziger die Prinzessin gesehen hat, wird er zum Ziel zahlreicher Mordanschläge. Es folgt eine turbulente Verfolgungsjagd. Und natürlich verliebt Clouseau sich dabei auch in die Prinzessin. Der König hegt den Verdacht, dass korrupte Militärs und Terroristen verantwortlich sind; er stellt dem trotteligen Polizisten seine „Special Forces“ zur Seite, die ihm helfen sollen, den Anführer der Terroristen, Onkel Idris, der mit den Entführern zusammenarbeitet, zu fangen. Die Spur führt Clouseau jr. zu einem Wüstenfort, wo die Prinzessin gefangen gehalten wird. Dieses wird gestürmt und Clouseau jr. überlebt durch gesteuerte Zufälle. Wie sein Vater besiegt er Entführer und Unterstützer durch seine tumbe Art. Am Ende wird er, wie sein Vater früher in ähnlicher Weise, bei einer Zeremonie vom König ausgezeichnet – und seine Mutter heiratet Dreyfus. Der ahnt nicht, dass Maria noch eine Tochter namens Jacqueline hat, die überraschend auf der Feier auftaucht. Synchronisation
Trivia
VeröffentlichungenSoundtrackDer Soundtrack, eines von Henri Mancinis letzten Werken, wurde von Milan/BMG/RCA veröffentlicht:
KritikenDer Film stieß auf größtenteils negative Resonanz: Auf Rotten Tomatoes erhält der Film nur 6 %, basierend auf 34 ausgewerteten Kritiken.[4]
Die Washington Post bewertete Benignis Leistung positiv und den Darsteller als „enorm charmant“ („enormously charming“). Die Handlung aber wirke „unverständlich“.[6] AuszeichnungenRoberto Benigni erhielt für den Film eine Nominierung für den Negativpreis Goldene Himbeere als Schlechtester neuer Star.[7] HintergrundDer Film wurde unter anderem in Rom, Nizza und Monaco gedreht.[8] Er spielte in den Kinos der USA ca. 2,5 Millionen US-Dollar ein.[9] Weblinks
Einzelnachweise
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