Die Aufnahmen am Album entstanden 2006, als die Band innerhalb von zwei Stunden die Single Human aufnahm. Produzent Stuart Price saß während des Schreibprozesses und den Demoaufnahmen in London, während sich die Band in Las Vegas befand. Die Demotapes und die Verbesserungsvorschläge wurden deshalb per Internet zwischen den Städten hin- und hergeschickt.[2] Erst zu den endgültigen Aufnahmen flog Price nach Las Vegas. Das Album wurde in Deutschland am 21. November 2008 veröffentlicht,[1] in den USA und Großbritannien erschien es bereits drei Tage vorher.[3]
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Rezeption
Rezensionen
Von Musikkritikern wurde das Album überwiegend positiv besprochen. Metascore vergibt einen Durchschnitt von 69 % basierend auf 31 Bewertungen und damit das Prädikat „generally favorable“ (dt. „grundsätzlich positiv“)[5]
Laut.de vergibt eine positive Bewertung und vier von fünf möglichen Sternen als Bewertung. Kritiker Max Brandl schreibt in seiner Rezension, dass die Band es geschafft habe eine positive Weiterentwicklung zu vollbringen, woran viele Band scheitern würden.[1]
Stephen Thomas Erlewine von allmusic.com vergibt ebenfalls vier von fünf Sternen und meint ebenfalls, dass die Stilveränderung dem Album gutgetan habe. Er bezeichnet das Album als „groteskes, aber großartiges Album.“[3]
Cdstarts.de vergibt 6,5 von 10 möglichen Punkten. Redakteurin Tanja Kraus lobt die stilistische Kehrtwende, kritisiert jedoch auch, dass es dadurch qualitativ nicht an die Vorgängeralben herankomme.[6]
Chris Long von der britischen BBC bewertet das Album eher durchschnittlich. Für ihn wirke Day & Age noch im Entwicklungsprozess und die Band selber wisse noch nicht, wo es mit dem Stil der Band hingehe.[7]
Mit drei von zehn Punkten bewertet Plattentests.de das Album negativ. Kritiker Christian Preußer ist der Meinung, dass vor allem Produzent Stuart Price schuld daran sei, dass das Album nach einer schlechten Platte der 80er Jahre klinge.[8]