Dawoud BeyDawoud Bey, geboren als David Edward Smikle (* 1953 in Jamaica, Queens, New York City, USA) ist ein US-amerikanischer Fotograf, der seit den 1970er Jahren durch seine großformatigen Farbfotos von Heranwachsenden und sehr oft an den Rand der Gesellschaft gedrängten Personen bekannt wurde. LebenSmikle änderte seinen Namen Anfang der 1970er Jahre in Dawoud Bey. Er studierte 1977/1978 an der School of Visual Arts in Manhattan in New York City. 1990 schloss er das Fach Fotografie mit dem Examen als Bachelor of Fine Arts am Empire State College der State University of New York ab. 1993 erlangte er an der School of Art der Yale University den Grad des M.F.A. (Master of Fine Arts). Bey lebt heute in Chicago, Illinois, und lehrt am Columbia College Chicago. Stil und ThemenBey arbeitete von Anbeginn in Umgebungen, zu denen er sich selbst als Afro-Amerikaner zählen konnte. So entstand sein Fünf-Jahres-Projekt Harlem USA in den Jahren von 1975 bis 1979. Es folgten 2003 das Chicago Project und 2004 die Detroit Portraits. Während eines Stipendienaufenthalts an der Addison Gallery of American Arts in Andover (Massachusetts) fotografierte er Studenten, die aus den verschiedensten öffentlichen und privaten Schulen kamen, um eventuell vorhandene Unterschiede bei diesen festzustellen. Weitere Aufenthalte bei Addison und an anderen Orten resultierten 2007 in seiner Ausstellung Class Pictures und einer Veröffentlichung durch die Aperture Foundation. Auszeichnungen und Ehrungen
Ausstellungen
Veröffentlichungen
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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