David BressoudDavid Marius Bressoud (* 27. März 1950 in Bethlehem, Pennsylvania)[1] ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit algorithmischer Zahlentheorie und Kombinatorik befasst. David Bressoud studierte am Swarthmore College mit dem Bachelor-Abschluss 1971 sowie an der Temple University mit dem Master-Abschluss 1975 und der Promotion bei Emil Grosswald 1977 (Proof and Generalization of Certain Identities Conjectured by Ramanujan).[2] Davor unterrichtete er Mathematik an der Clare Hall School in Antigua im Rahmen des Friedenscorps. Er war Professor an der Pennsylvania State University (ab 1977 Assistant Professor und später Professor) und ist seit 1994 Professor am Macalester College. Von 1995 bis 2001 stand er dort der Fakultät für Mathematik und Informatik vor und ist DeWitt Wallace Professor. Er wohnt in Saint Paul. Er war Gastprofessor und Gastwissenschaftler am Institute for Advanced Study (1979/80), der University of Wisconsin-Madison (Visiting Assistant Professor 1980/81), der University of Minnesota, der Université Louis Pasteur in Straßburg (als Fulbright Lecturer 1985/86) und an der State College Area High School. Er befasst sich speziell mit Zerfällungen und seit seiner Dissertation mit Vermutungen und Identitäten von Srinivasa Ramanujan auf diesem Gebiet (Rogers-Ramanujan-Identitäten und Verallgemeinerungen) mit Verbindungen zur Analysis (spezielle Funktionen) und Darstellungstheorie. Er veröffentlichte Analysis-Lehrbücher, die sich der historischen (genetischen) Methode bedienen und besorgte 2008 auch eine Neuauflage des klassischen Lehrbuchs dazu von Otto Toeplitz (Calculus - a genetic approach, Chicago University Press). Er war Präsident der Mathematical Association of America (MAA), Polya Lecturer der MAA und erhielt einen MAA Distinguished Teaching Award. Er ist Fellow der American Mathematical Society. 1982 bis 1984 war er Sloan Research Fellow. Schriften
Weblinks
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia