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Das neue Wochenend war eine Erotik-Zeitschrift der , die von 1968 bis zum Jahr 2005 bei der Bauer Verlagsgruppe wöchentlich erschien. In den 1970er Jahren hatte sie unter dem alten Namen Wochenend, den sie bis 1992 trug,[1] eine Auflage von 1,6 Mio. Exemplaren.[2] Inhaltlich lehnte man sich an ganzheitliche Berichterstattung an, die sich an einem breiten Publikum orientierte. Ergänzend fanden sich auch Kontaktanzeigen und Märkte, welche v. a. in Zeiten vor der breitflächigen Verbreitung des Internet stark genutzt wurden. Neben der Möglichkeit zu einem Abonnement und den üblichen Vertriebswegen (Kiosk, Tankstellen etc.) waren vor allem auch Lesezirkel und Clubs angeschlossen, sodass die Zeitschrift an vielen öffentlichen Stellen kostenfrei eingesehen werden konnte. Nachdem die Absatzzahlen über einen längeren Zeitraum rückläufig waren, so ging die Auflage von 1996 bis 1998 von 330.000 auf 200.000 Exemplare zurück,[3] entschied sich der Verlag im Jahr 2005 zur Beendigung der Herausgabe.[2] Später erschien die Zeitschrift monatlich und wurde von der VU Verlagsunion KG vertrieben.[4][5]
↑Simon Feldmer: Erotikhefte: Die längste Praline der Welt. In: sueddeutsche.de. 27. Mai 2010, abgerufen am 27. September 2024: „Werden innerhalb eines Jahres drei Ausgaben indiziert, kann die Bundesprüfstelle die Magazine im voraus indizieren. Die Zeitschrift darf ein Jahr lang nur noch unter dem Ladentisch verkauft werden oder gleich im Pornohandel. Sieben Titel betrifft das zur Zeit, darunter die Bauer-Blätter Blitz Illu oder Das neue Wochenend. Beide sind auch angesiedelt bei der Bauer-Tochter Pabel Moewig Verlag KG, ebenfalls Rastatt.“
↑Sexzeitschrift„Praline“ wird eingestellt. In: focus.de. 10. September 2015, abgerufen am 27. September 2024: „Im vergangenen Jahr hatte die Bauer-Tochterfirma Inter Publish GmbH in Rastatt, bei der auch die „Praline“ erscheint, bereits die Erotikzeitschriften „Das neue Wochenend“ und „Piep!“ eingestellt.“