Daniela HackeDaniela Alexandra Hacke (* 16. März 1966) ist eine deutsche Historikerin. Seit 2015 lehrt sie als Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Wissenschaftlicher WerdegangDas Studium der Neueren Geschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Kunstgeschichte und Italienischen Literaturgeschichte an den Universitäten Hamburg und Bologna schloss sie 1992 mit dem Magister Artium ab. Im Jahr 1997 wurde Hacke an der University of Cambridge bei Peter Burke mit der Arbeit Women, Sex, and Marriage in Counterreformation Venice promoviert. 2011 erfolgte ihre Habilitation mit der Arbeit Konfession und Kommunikation. Religiöse Koexistenz und Politik in der Alten Eidgenossenschaft, 1531-1712.[1] Von 2012 bis 2015 war sie Professorin für Geschichte Westeuropas in der Frühen Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ehe sie auf die Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Freie Universität Berlin wechselte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Historische Sinnesforschung (Sensory History) als Geschichte der epistemischen Kulturen, die Kulturkontaktforschung, Wissensgeschichte in kolonialen Kontexten, Geschlechtergeschichte und Religions- und Konfessionsgeschichte als Geschichte der politischen Kommunikation. Schriften (Auswahl)Monografien
Herausgeberschaften
WeblinksAnmerkungen
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