Damir Radončić
Damir Radončić (* 27. Januar 1971) ist ein ehemaliger jugoslawischer Handballspieler, der seit Oktober 2000 auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.[1] KarriereDer 1,97 m große Rechtshänder begann seine Laufbahn bei RK Proleter Zrenjanin. Über Metaloplastika Šabac kam er nach Spanien zu Bidasoa Irún. 1996 wechselte er zum deutschen Zweitligisten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen,[2] mit dem ihm 1998 der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. Da man im DHB-Pokal 1997 im Finale dem TBV Lemgo unterlag, durfte man am Europapokal der Pokalsieger 1997/98 teilnehmen. 2000 ging er zum VfL Hameln,[1] für den er 2000/01 mit 174 Treffern bester Torschütze wurde.[3] Im Februar 2002 kehrte er nach Spanien zu UPV Barakaldo in Bilbao. Zur Saison 2002/03 kam er nach Deutschland zum TuS Nettelstedt zurück.[4] Die folgende Spielzeit lief er erneut für Barakaldo auf. Nachdem er im Sommer 2004 beim Schweizer Erstliga-Aufsteiger SG Zentralschweiz unterschrieben hatte,[5] nahm er jedoch zwei Monate später ein besser dotiertes Angebot aus Katar an.[6] Dort blieb er allerdings nicht lange und spielte fortan für den italienischen Verein AS Pallamano Secchia, so im Europapokal der Pokalsieger 2005/06. Im November 2005 schloss er sich erneut der HSG Wetzlar an.[7] Für die jugoslawische Nationalmannschaft bestritt Radončić 71 Länderspiele.[7] Später lief er noch für die bosnisch-herzegowinische Nationalmannschaft auf.[8] PrivatesSein Sohn Dino, der in Gießen zur Welt kam, ist Basketballprofi.[9] Weblinks
Einzelnachweise
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