Der DEB-Pokal der Saison 2009/10 wurde in Kooperation zwischen dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) und der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) neu gestaltet. Nachdem seit Bestehen des Pokals im Jahr 2001 die Clubs der Deutschen Eishockey Liga und der 2. Bundesliga sowie einige Vereine der Oberligen teilgenommen hatten, verzichteten die DEL-Mannschaften für diese Saison auf ihre Teilnahme. Gründe waren der enge Terminkalender aufgrund der eigentlich geplanten Champions-Hockey-League-Saison, des Olympischen Eishockeyturniers, der Nationalmannschaftsspiele zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land sowie die geringe Akzeptanz bei den Zuschauern, von denen zum Teil nur wenige hundert die Spiele sahen, die zumeist an Wochentagen stattfanden.
Der deutsche Pokalsieger wurde von den teilnehmenden Mannschaften im K.-o.-System ausgespielt. Dabei spielten jeweils zwei Vereine geografisch möglichst nahe beieinander liegender Städte gegeneinander. Das Heimrecht wurde ausgelost, lediglich der qualifizierte Oberliga-Vertreter EC Peiting hatte immer Heimrecht und die U20-Nationalmannschaft spielte immer auswärts.
Die möglichen Spiele der weiteren Runden standen durch das Setzsystem bereits fest. Der Wettbewerb begann am 13. Oktober 2009, das Finale fand am 1. Dezember 2009 statt.
Der EHC München konnte zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins den DEB-Pokal erringen, gewann in derselben Saison die Meisterschaft der 2. Eishockey-Bundesliga und stieg nach Erfüllung der wirtschaftlichen Voraussetzungen in die Deutsche Eishockey Liga auf.