In der Saison 1985/86 gewann die zweite Mannschaft vom Berliner FC Dynamo die Staffel A. Da zweite Mannschaften nicht aufstiegsberechtigt waren, stieg die Zweitplatzierte BSG Energie Cottbus in die DDR-Oberliga auf. Aus der Staffel B stieg mit der BSG Fortschritt Bischofswerda ein absoluter Neuling in das Oberhaus auf.
Modus
Gespielt wurde in zwei Staffeln zu je 18 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Staffelsieger und Absteiger ermittelt.
Staffel A
Abschlusstabelle
DDR-Fußball-Liga 1985/86 (DDR)
Standorte der Mannschaften der Staffel A
Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1986/87
Absteiger in die Bezirksliga 1986/87
(A)
Absteiger aus der DDR-Oberliga 1984/85
(N)
Aufsteiger aus der Bezirksliga 1984/85
*
nicht aufstiegsberechtigt
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Zuschauer
In 306 Spielen kamen 501.450 Zuschauer (
∅
{\displaystyle \varnothing }
1.639 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
11.000 BSG Energie Cottbus – BSG Post Neubrandenburg (34. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
100 FC Vorwärts Frankfurt/O. II – BSG Post Neubrandenburg (15. Sp.)
100 FC Vorwärts Frankfurt/O. II – SG Dynamo Schwerin (18. Sp.)
100 Berliner FC Dynamo II – BSG Aktivist Schwarze Pumpe (28. Sp.)
100 FC Vorwärts Frankfurt/O. II – BSG Motor Babelsberg (28. Sp.)
Mannschaft
Gesamt
∅
{\displaystyle \varnothing }
Heim
∅
{\displaystyle \varnothing }
Ausw.
∅
{\displaystyle \varnothing }
Berliner FC Dynamo II
0 35.800
1.053
0 5.800
0 341
30.000
1.765
BSG Energie Cottbus
0 93.100
2.738
60.700
3.571
32.400
1.906
BSG Chemie Leipzig
107.550
3.163
72.700
4.276
34.850
2.050
ASG Vorwärts Stralsund
0 51.450
1.513
23.050
1.356
28.400
1.671
ASG Vorwärts Dessau
0 45.800
1.347
22.100
1.300
23.700
1.394
BSG KKW Greifswald
0 71.150
2.093
46.100
2.712
25.050
1.474
FC Vorwärts Frankfurt/O. II
0 29.300
0 862
0 4.300
0 253
25.000
1.471
BSG Motor Babelsberg
0 66.050
1.943
39.500
2.323
26.550
1.562
BSG Rotation Berlin
0 38.900
1.144
11.700
0 688
27.200
1.600
BSG Stahl Eisenhüttenstadt
0 47.050
1.384
21.150
1.244
25.900
1.524
BSG Aktivist Schwarze Pumpe
0 66.300
1.950
38.800
2.282
27.500
1.618
BSG Lok/Armaturen Prenzlau
0 69.850
2.054
39.300
2.312
30.550
1.797
SG Dynamo Schwerin
0 41.000
1.206
16.050
0 944
24.950
1.468
SG Dynamo Fürstenwalde
0 39.950
1.175
12.800
0 753
27.150
1.597
BSG Post Neubrandenburg
0 57.850
1.701
23.750
1.397
34.100
2.006
BSG Aktivist Brieske-Senftenberg
0 45.500
1.338
20.600
1.212
24.900
1.465
BSG Stahl Walzwerk Hettstedt
0 57.950
1.704
35.550
2.091
22.400
1.318
TSG Bau Rostock
0 29.250
0 860
0 7.500
0 441
21.750
1.279
Staffel B
Abschlusstabelle
DDR-Fußball-Liga 1985/86 (DDR)
Standorte der Mannschaften der Staffel B
Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1986/87
Absteiger in die Bezirksliga 1986/87
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Zuschauer
In 306 Spielen kamen 400.950 Zuschauer (
∅
{\displaystyle \varnothing }
1.310 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
6.650 Hallescher FC Chemie – BSG Chemie Buna Schkopau (3. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
100 FC Rot-Weiß Erfurt II – BSG Motor Nordhausen (13. Sp.)
100 BSG Wismut Aue II – BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt (22. Sp.)
100 FC Carl Zeiss Jena II – BSG Motor Grimma (25. Sp.)
100 BSG Wismut Aue II – BSG Chemie Buna Schkopau (32. Sp.)
Mannschaft
Gesamt
∅
{\displaystyle \varnothing }
Heim
∅
{\displaystyle \varnothing }
Ausw.
∅
{\displaystyle \varnothing }
BSG Fortschritt Bischofswerda
76.400
2.247
47.500
2.794
28.900
1.700
Hallescher FC Chemie
77.650
2.284
46.350
2.726
31.300
1.841
BSG Chemie Böhlen
42.200
1.241
17.400
1.024
24.800
1.459
BSG Motor Grimma
65.400
1.924
45.100
2.653
20.300
1.194
FC Carl Zeiss Jena II
28.200
0 829
0 6.850
0 403
21.350
1.256
SG Dynamo Dresden II
28.100
0 826
0 9.100
0 535
19.000
1.118
SG Dynamo Eisleben
40.850
1.201
18.300
1.076
22.550
1.326
BSG Glückauf Sondershausen
49.300
1.450
29.350
1.726
19.950
1.174
BSG Motor Weimar
45.550
1.340
26.550
1.562
19.000
1.118
BSG Motor Nordhausen
45.000
1.324
27.050
1.591
17.950
1.056
BSG Chemie Buna Schkopau
39.500
1.162
15.150
0 891
24.350
1.432
BSG Wismut Gera
42.050
1.237
20.200
1.188
21.850
1.285
TSG Chemie Markkleeberg
39.900
1.174
16.850
0 991
23.050
1.356
BSG Motor Suhl
48.500
1.426
21.450
1.262
27.050
1.591
BSG Chemie IW Ilmenau
52.950
1.557
30.850
1.815
22.100
1.300
FC Rot-Weiß Erfurt II
27.100
0 797
0 6.400
0 376
20.700
1.218
BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt
29.200
0 859
10.750
0 632
18.450
1.085
BSG Wismut Aue II
24.000
0 706
0 5.750
0 338
18.250
1.074
Staffelsieger und Aufsteiger
1. Staffel A
Berliner FC Dynamo II
Marco Kostmann (30 Spiele / Tore –)
Frank Vogel (29/1) (C)
Mario Waldow (25/3), Heiko Brestrich (19/2), Artur Ullrich (26/2)
Holger Fandrich (34/4), Dirk Anders (28/3), Tim Thamerus (20/2), Svend Fochler (30/2)
René Deffke (23/3), Olaf Hirsch (22/12)
Trainer: Werner Voigt
außerdem: Oskar Kosche (Tor 3/–), Ingo Rentzsch (Tor 1/–); Andreas Belka (12/–), Thomas Grether (2/–), Torsten Kracht (2/–), Mario Maek (13/3), Andreas Rath (3/–), Burkhard Reich (5/–), Torsten Zander (11/–); Frank Albrecht (2/–), Christian Backs (1/–), Jens Clemen (2/–), Andreas Finster (2/–), Jörg Fügner (14/1), Eike Küttner (9/4), Oliver Standke (3/–), Norbert Trieloff (4/–), Rainer Troppa (7/–); Thomas Heerwaldt (10/2), Peter Kaehlitz (2/2), Bernd Kubowitz (12/4), Ingo Scholz (1/–), Jan Voß (9/9), Tom Zinner (14/–)
ohne Einsatz blieben : Thomas Böhme (Tor), Heiko Schickgram und Oliver Weber
2. Staffel A
BSG Energie Cottbus
Ralf Wilken (32 Spiele / Tore –)
Andreas Wolf (33/2)
Robert Reiß (34/2), Jens Melzig (22/2), Maik Pohland (29/1)
Dietmar Drabow (25/10), Ralf Lempke (33/3) (C) , Detlef Irrgang (31/5), Hagen Wellschmidt (26/1)
Hans-Dieter Paulo (28/10), Michael Wawrok (33/8)
Trainer: Fritz Bohla
außerdem: Rolf-Dieter Kahnt (Tor 2/–); Henry Brotzmann (1/–), Ralf Hansch (13/–), Udo Stimpel (8/1); Ralf Daubitz (6/1), Thomas Hoßmang (15/1), Reinhard Noack (1/–), Hagen Reeck (8/–); Jörg Jenter (17/4), Steffen Kümmel (14/–), René Röder (16/1), René Wolff (5/–) dazu ein Eigentor von Rost (KKW Greifswald)
ohne Einsatz blieben : Roland Balck , Henry Kelling , Frank Neuber und Norbert Kudlek
1. Staffel B
BSG Fortschritt Bischofswerda
Jörg Klimpel (33 Spiele / Tore –)
Jörg Bär (33/2) (C)
Heiko Thiel (26/1), Karsten Petersohn (29/5), Mario Kleditzsch (28/–)
Tino Gottlöber (32/4), Andreas Gräulich (34/12), Andreas Hain (30/3), Oliver Merkel (30/2)
Peter Pordzik (33/10), Roci Schiemann (31/18)
Trainer: Horst Rau
außerdem: Fred Sickert (Tor 1/–); Fred Bank (20/1), Dieter Franik (3/–), Frank Koglin (19/–); Steffen Schmidt (22/1), Steffen Trompler (2/–); Tino Gnauck (19/–), Uwe Rietschel (10/2), Wieland Wünsche (2/–)
ohne Einsatz blieben : Wolfgang Seewald (Tor), Ronny Waurich (Tor), Tino Kuwan und Harald Tilgner
Aufstiegsrunde zur DDR-Liga
Sechs Mannschaften aus den 15 Bezirksligen steigen in die DDR-Liga auf. In drei Gruppen zu je fünf Mannschaften, ermittelten die 15 Bezirksmeister bzw. aufstiegsberechtigten Vereine die Aufsteiger. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe steigen auf. Jede Mannschaft bestritt in ihrer Gruppe zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele.
Staffel 1
In der Staffel 1 spielten die Meister aus den Bezirken Rostock , Schwerin , Berlin , Frankfurt (Oder) und Halle .
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Liga 1986/87
Entscheidungsspiel
↑ a b Bei Punktgleichstand und derselben Tordifferenz sah die Spielordnung ein Entscheidungsspiel der Kontrahenten vor.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Aufstiegsrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Entscheidungsspiel
Das Entscheidungsspiel fand am 24. Juni 1986 im Stadion An der Alten Försterei in Berlin statt.
Ergebnis
BSG Stahl Thale
0:1
ISG Schwerin
Staffel 2
In der Staffel 2 spielten die Meister aus den Bezirken Potsdam , Magdeburg , Leipzig sowie Erfurt und der Vizemeister aus dem Bezirk Neubrandenburg .
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Liga 1986/87
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Aufstiegsrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Staffel 3
In der Staffel 3 spielten die Meister aus den Bezirken Cottbus , Suhl , Gera , Karl-Marx-Stadt und Dresden .
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die DDR-Liga 1986/87
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Aufstiegsrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
↑ Das erste Spiel wurde wegen eines Gewitters abgebrochen.
Literatur
Weblinks
Alexander Mastrogiannopoulos: East Germany 1985/86. DDR-Liga 1985/1986 [Second Level]. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 16. Oktober 2005, abgerufen am 23. Juni 2014 (englisch).
DDR-Liga 1985/86. Das Deutsche Fußball-Archiv, abgerufen am 23. Juni 2014 .