Der Coschützer Tunnel im Verlauf der Bundesautobahn 17 ist Teil einer Kombination aus zwei Tunneln und einer verbindenden Brücke zur Überquerung des Weißeritztales, hier des Plauenschen Grundes. Der Coschützer Tunnel besteht aus zwei Röhren und unterquert den Dresdner Stadtteil Coschütz auf 2332 Metern Länge. Anschließend in Richtung BAB 4 folgt die zweigeteilte vierspurige Weißeritztalbrücke von rund 218 Metern Länge und der Dölzschener Tunnel von 1070 Metern Länge.
Die Kombination ist Hauptteil des am 22. Dezember 2004 eröffneten, 8,85 Kilometer langen Autobahn-Teilstücks zwischen den Anschlussstellen Dresden-Gorbitz (2) und Dresden-Südvorstadt (3).[1] In jenem liegen zudem der 345 Meter lange Tunnel Altfranken, die 67 Meter lange Kaitzbachbrücke und die 142 Meter lange Zschauketalbrücke.[2]
Der Coschützer Tunnel ist mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Beim ersten Test durch den ADAC schnitt der Tunnel 2006 mit „sehr gut“ ab und erfüllt damit die vorgesehenen Sicherheitsstandards.
↑Werner Fritzsche: 700 Jahre Altfranken. 1311–2011. Festschrift. Dresden 2011, S.75.
↑Die Bauabschnitte. Bauabschnitt 1.2: Anschlussstelle Dresden-Gorbitz (B173) bis Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt (B170). In: Autobahn17.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2016; abgerufen am 9. November 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.autobahn17.de