Copa do Brasil 2016
Der Copa do Brasil 2016 war die 28. Austragung dieses nationalen Fußball-Pokal-Wettbewerbs in Brasilien. Die Copa wurde vom Brasilianischen Sportverband, dem CBF, ausgerichtet. Der Pokalsieger war als Teilnehmer an der Copa Libertadores 2017 qualifiziert. Die wegen ihrer Teilnahme an der Copa Libertadores 2016, nicht mitspielenden fünf Klubs, traten im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. Sieben Mannschaften, welche sich nicht für das Achtelfinale qualifizierten, nahmen an der Copa Sudamericana 2016 teil. Die Startplätze wurden nach der aktuellen Leistung im Ligawettbewerb vergeben. TeilnehmerDas Teilnehmerfeld bestand aus: Copa Libertadores TeilnehmerFünf Klubs, die an der Copa Libertadores 2016 teilnahmen, traten ab dem Achtelfinale dem Wettbewerb bei. Teilnehmer Staatsmeisterschaften70 Teilnehmer kamen aus den Fußballmeisterschaften der Bundesstaaten von Brasilien oder deren Pokalwettbewerben. Im Gegensatz zum Vorjahr stellte der Verband von Espírito Santo nur noch einen anstatt zwei Teilnehmer. Der Verband von Paraná stellte ebenfalls einen Teilnehmer weniger, drei anstatt vier. Santa Catarina erhielt dafür einen vierten Startplatz, anstatt dreien. Teilnehmer CBF RankingDie letzten 10 Klubs ergaben aus dem CBF Ranking, welche nach den vorgenannten Teilnehmern noch nicht qualifiziert waren. Dieses waren:
SaisonverlaufDer Wettbewerb startete am 16. März 2015 in seine Saison und endete am 7. Dezember 2016. Am Ende der Saison gewann der Grêmio Porto Alegre den Titel zum fünften Mal. Torschützenkönige wurden mit sechs Treffern Marinho vom EC Vitória. Höchste Siege
ModusDer Modus bestand aus einem K.-o.-System. Für die ersten beiden Runden bestand die Regelung, dass wenn eine Mannschaft in einem Auswärts-Hinspiel mit mindestens zwei Toren unterschied gewinnt, es kein Rückspiel gibt. Es zählte das Torverhältnis. Bei Gleichheit wurde die Auswärtstorregel angewandt. Stand nach heranziehen dieser kein Sieger fest, wurde dieser im Elfmeterschießen ermittelt. Turnierverlauf1. RundeAuslosungDie Auslosung der ersten Phase des Pokals fand am 11. Januar 2016 in Rio de Janeiro. Die 80 Teams wurden in acht Gruppen (A bis H) zu jeweils 10 Klubs aufgeteilt. Zur Festlegung der Reihenfolge wurde das Ranking des CBF herangezogen. Danach wurden die Paarungen zwischen den Gruppen A x E; B x F; C x D x G und H gezogen.
Paarungen2. Runde
3. Runde
Klassifikation Copa SudamericanaNach Abschluss der zweiten Runde wurden die Mannschaften ermittelt, welche weiter in Copa Sudamericana 2016 spielen sollten und welche im Copa do Brasil ins Achtelfinale einzogen. In die Sudamericana zogen die besten Mannschaften aus den Meisterschaftsrunden 2015, aus Série A und Série B, welche in den ersten beiden Runden des Copa do Brasil bereits ausgeschieden waren. Dabei wurden in der Reihenfolge die Plätze 1 bis 16 aus der Série A gewertet, dann kamen die vier Besten aus der Série B und dann die 17 bis aus der Série A. Qualifikationstabelle
AchtelfinaleAuslosung Die Paarungen ab dem Achtelfinale wurden am 2. August 2016 ausgelost. Dabei wurden zwei Lostöpfe gebildet. In Topf A kamen die Qualifikanten aus der Copa Libertadores sowie die zwei besten Mannschaften aus dem Ranking des CBF. In Topf B kamen die restlichen acht Mannschaften. In beiden Töpfen wurden alle Klubs nach dem Ranking des CBF sortiert.
Turnierplan ab ViertelfinaleDiese Paarungen wurden am 23. September 2016 ausgelost. Alle acht Klubs waren in einem Lostopf. Turnierplan Die Mannschaft, welche zuerst Heimrecht hatte, wird bei nachstehenden Paarungen zuerst genannt.
FinalspieleFür die Finalspiele entfiel die Auswärtstorregel. Das Rückspiel war für den 30. November geplant. Dieses wurde wegen des Flugzeugabsturzes von LaMia-Flug 2933, bei dem fast die gesamte Mannschaft von Chapecoense verunglückte, verschoben.[1] Hinspiel
RückspielNach der Hinspielniederlage entließ Atlético Mineiro seinen Trainer Marcelo Oliveira.[2] Der Co-Trainer Diogo Giacomini leitete deshalb die Mannschaft im Rückspiel.
Die Meistermannschaft
Torschützenliste
ZuschauerMeistbesuchte Spiele
Wenigsten besuchten Spiele
Weblinks
Einzelnachweise
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