Claudia Skopal wurde 1978 als Claudia Natascha Weinhapl in Wien geboren. Ihre Mutter und Großmutter malten und stellten ihre Werke in kleinem Rahmen aus. Claudia Skopal interessierte sich früh für das Theater und das Verfassen von Texten. In ihrer Kindheit schrieb sie Kurzgeschichten, Balladen und kleine Theaterstücke, die sie im Familien- und Freundeskreis aufführte. Während ihrer Schulzeit spielte sie in der englischen Schultheatergruppe, unter anderem in ShakespearesSommernachtstraum.
Nach der Matura absolvierte sie eine Schauspielschule, die sie mit Auszeichnung abschloss. Am Pygmalion Theater Wien spielte sie unter anderem die Lena aus Leonce und Lena[1] und die Turandot[2] aus dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Schiller. Parallel dazu studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Anglistik an der Universität Wien. Mit einem Stipendium flog sie nach Australien, wo sie am Women’s College der Universität Sydney lebte. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit den Themen Identität und Rollenbilder, besonders in der australischen Gesellschaft und Film.[3] Ihr Studium schloss sie mit dem Doktorat ab.
Ihre literarische Ausbildung erhielt Claudia Skopal in den Schreibwerkstätten Langschlag bei Gustav Ernst und Robert Schindel. 2012/13 absolvierte sie die Leondinger Akademie für Literatur.
Seit 2002 arbeitet sie als freischaffende Schriftstellerin, vorwiegend im Bereich Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Bücher erschienen im Gondrom Verlag, Ueberreuter und G & G Verlag.[6] Einige davon wurden ins Chinesische übersetzt.
Unter dem Pseudonym Natascha Fox erschien 2017 ihr Debütroman Fische im Mond.
Claudia Skopal ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren und wird von der Literarischen Agentur Michael Gaeb[7] Berlin vertreten.
Hans Mosers Veräußerung und Rettung. Zusammen mit Julia Danielczyk. In: Hans Moser 1880 – 1964. Hrsg. v. Ulrike Dembski und Christiane Mühlegger – Henhapel. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2004, ISBN 978-3-85498-361-3
Schlager, Schnitzel, Schlägereien. Das Wirtshaus im österreichischen Spielfilm. In: Im Wirtshaus. Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit. Hrsg. v. Ulrike Spring, Wolfgang Kos und Wolfgang Freitag. Wien: Czernin Verlag 2007, ISBN 978-3-7076-0237-1
↑siehe Ausstellungskataloge „Im Wirtshaus: Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit“, S. 3 (ISBN 978-3-7076-0237-1) und „Schau mich an: Wiener Portraits“, S. 4 (ISBN 978-3-902510-38-9)
↑Fotos der Sendungsaufzeichnung vom 1. Oktober 2007