Claudia Gerini trat erstmals 1985 in Italien öffentlich in Erscheinung, als sie die italienische Miss Teenager-Wahl gewann. 1987 drehte sie ihren ersten Film unter der Regie von Sergio Corbucci. 1989 arbeitete sie für eine populäre TV-Spielshow für Teenager. Bei Auslandsaufenthalten in Paris, Los Angeles und Madrid lernte sie Französisch, Englisch und Spanisch. Nach zahlreichen italienischen Filmen hatte sie 2003 mit dem US-amerikanischen Film Unter der Sonne der Toskana ihr internationales Debüt. 2004 besetzte sie Mel Gibson in Die Passion Christi als Ehefrau von Pontius Pilatus, Claudia Procula. Erfolgreich war sie 2004 mit dem Film Don’t Move von und mit Sergio Castellitto. Sie spielte hier die Ehefrau von Castellitto und Gegenspielerin von Penélope Cruz. 2012 war sie in dem Fernsehfilm Das verlorene Labyrinth zu sehen. Weitere Film- und Fernsehauftritte folgten, auch international. Ihr Schaffen umfasst mehr als 60 Produktionen.
Claudia Gerini heiratete im September 2002 Alessandro Enginoli. Aus der Ehe, die 2004 wieder geschieden wurde, stammt eine Tochter.
Filmografie (Auswahl)
1987: Roba da ricchi
1988: Ciao ma'…
1989: Night Club
1992: L'Atlantide
1994: Father and Son (Padre e figlio)
1995: L'anno prossimo… vado a letto alle dieci
1995: Viaggi di nozze
1996: Escoriandoli
1996: I'm Crazy About Iris Blond (Sono pazzo di Iris Blond)
1997: Fuochi d'artificio
1999: Lucignolo
1999: La vespa e la regina
1999: Deceit (Il gioco)
1999: Tutti gli uomini del deficiente
2001: Amarsi può darsi
2001: HS – hors service
2001: Off Key
2002: The Beach of the Greyhounds (La playa de los galgos)