Christian Zech von Deybach![]() Christian Zech von Deybach seit 1677 Freiherr zu Sultz († 7. Mai 1693 in Innsbruck)[1] war ein oberösterreichischer Geheimrat, Hofkammerpräsident in Innsbruck und Vogt der Herrschaft Feldkirch. LebenEr stammte aus dem Augsburger Patriziergeschlecht Zech von Deybach. Seine Eltern waren Hans Wolf Zech von Deybach und dessen Ehefrau Anna Corona geb. Rehlinger von Horgau. Der k. k. Hofkammerrat und Oberforstmeister der Markgrafschaft Burgau Constantin Zech von Deybach war sein Bruder. Christian Zech von Deybach wurde entweder in Augsburg oder auf Schloss Deubach geboren. In österreichische Dienste getreten fungierte er 1663 als Gerichtsherr von Stubai. Kaiser Leopold I. erhob ihn und seinen Bruder 1677 in Wien in den erblichen Freiherrenstand.[2][3] 1680 erhielt er als Pfandlehen die Vogtei Feldkirch. 1688 wurde er oberösterreichischer Geheimrat[4] und stand als Präsident der Hofkammer in Innsbruck vor.[5] In diesem Jahr erscheint er auch als oberster Vermögensverwalter der Lorettokirche bei Hall.[6] 1690/91 erwarb er Gut und Schloss Hardt bei Schwabmünchen.[7] Christian Zech von Deybach starb am 7. Mai 1693 in Innsbruck. FamilieChristian Zech von Deybach heiratete am 21. Januar 1667 in Augsburg Anna Maria von Furtenbach (* um 1645), die Tochter von Damian von Furtenbach, 1661 Regimentsrat der Erzherzogin Claudia Felizitas von Österreich-Tirol und dessen Ehefrau Clara geb. Freiin von Payrsberg zu Boymont.[8] Anna Maria von Furtenbach erbte u. a. die Ansitze Sulzhofen und Jergenberg in Sulz, die sie an ihrem Mann brachte.[9] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Im April 1710 war das Pfandlehen Feldkirch in den Händen seines Sohnes Franz Philipp Maria Zech von Deybach.[11] Mit seinem Nachkommen Rudolph Zech von Deybach († 1822) ist seine Linie erloschen. Vorfahren
Einzelnachweise
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