Christian Hummert forscht zur Digitalen Forensik. Er war Koordinator des von der Europäischen Union im Horizont 2020 Programm geförderten Projekts Formobile. Das Großprojekt mit 19 Partnern aus 15 Nationen beschäftigte sich damit eine lückenlose forensische Beweiskette für die Forensik auf mobilen Endgeräten zu schaffen.[9] Im Rahmen des Projekts wurde auch ein Standard für die Mobilfunkforensik in der Europäischen Union geschaffen.[10] Dabei handelt es sich um CWA 17865:2022. Hummert war Chairman des Komitees zur Erstellung des Standards.[11]
In einem Artikel zur Zukunft der ZITiS fordert Hummert die Stärkung eigenstaatlicher Fähigkeiten im Bereich der Cybersicherheit und Lösungen, die einen hohen ethischen und rechtsstaatlichen Anspruch sicherstellen, da solche Lösungen die Grundrechte der Bürger berühren.[12]
Privates
Hummert ist verheiratet und Vater von sieben Kindern. Er lebt mit seiner Familie in Thüringen.[13]
Wilfried Karl, Christian Hummert: Digitale Souveränität: Die Rolle der ZITiS in der deutschen Cybersicherheitsarchitektur. In: Datenschutz und Datensicherheit – DuD. Band45, Nr.4, April 2021, S.223–228, doi:10.1007/s11623-021-1423-4.
↑ ab
Christian Hummert: Analyse und Interpretation der Varianz von Genexpressionsdaten. Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.). 21. November 2014 (db-thueringen.de [PDF]).
↑ abUnsere Geschäftsführung. Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH, abgerufen am 18. Juni 2022.
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Wilfried Karl, Christian Hummert: Digitale Souveränität: Die Rolle der ZITiS in der deutschen Cybersicherheitsarchitektur. In: Datenschutz und Datensicherheit - DuD. Band45, Nr.4, April 2021, S.223–228, doi:10.1007/s11623-021-1423-4.