Chris Jordan machte im Jahr 2003 einen Abschluss an der University of Washington und betätigte sich anschließend als Zeitungsfotograf und Journalist im Multimediabereich. Er hat für Zeitungen in Illinois, Oregon, Montana und Kalifornien gearbeitet, ehe er 2010 zu Earthjustice kam. 2012 wurden zwei seiner Filme (An Ill Wind und Finding Their Way) für das Wild and Scenic Film Festival nominiert.[3] Seine Arbeiten wurden im Best of Photojournalism, der National Press Photographers Association, dem Atlanta Photojournalism Seminar, dem Eddie Adams Workshop, der Associated Press und der San Francisco Bay Area Press Photographers Association gewürdigt. Jordan-Bloch sieht die Kombination von Aktivismus und multimedialem Geschichtenerzählen als gute Ausgangslage, um etwas zu verändern.[2]
Seit 2011 ist er mit Sara Bloch verheiratet und trägt seither den Namen Chris Jordan-Bloch.[4]
Arbeiten (Auswahl)
Muster im Müll des Massenkonsums (Fotoserie von 2003 bis 2005) Originaltitel: Intolerable Beauty: Portraits of American Mass Consumption.[5][6]
In Katrina’s Wake: Portraits of Loss from an Unnatural Disaster (2005) Serie von Photographien nach Katarina 2005.[7]
Running The Numbers I Ein amerikanisches Selbstporträt (2006–2009)[8]
Midway (2009–2013) Eine Dokumentation über die am Plastik-Müll im Meer leidenden Albatrosse auf Midway im Südpazifik.[9][10][11]
Literatur
Chris Jordan, Susan Zakin, Bill McKibben: In Katrina’s Wake: Portraits of Loss from an Unnatural Disaster. Princeton Architectural Press, Princeton 2006, ISBN 156898622X.
Chris Jordan, Chris Bruce, Lucy R. Lippard, Paul Hawken: Running the Numbers: An American Self-Portrait. Prestel, München, Berlin, London, New York 2009, ISBN 978-3-7913-4283-2.
Ushirikiano: Building a Sustainable Future in Kenya's Northern Rangelands. teNeues, Kempen 2011, ISBN 978-3-8327-9617-4.