Chinaco![]() Als Chinaco bezeichnete man liberale Guerrilleros in Mexiko zur Zeit zwischen dem Mexikanischen Unabhängigkeitskrieg und der Französischen Intervention in Mexiko. Sie unterschieden sich mit ihrem Mut und ihrer Kühnheit von anderen Kämpfern, gleichzeitig aber auch mit ihrer militärischen Disziplinlosigkeit. Sie gelten in wichtigen Punkten als Vorläufer der Charros. UrsprungDer Chinaco entstammt der mexikanischen Kreolen- und Mestizenschicht, der es zur Zeit der spanischen Besatzung untersagt war, Pferde zu reiten. Durch die Notwendigkeit der ländlichen Arbeiter, Pferde zur Bestellung der Landarbeit zu reiten, wurden die Verbote stückweise gelockert. So waren es die Mestizen, die zuerst Esel und Mulis reiten durften – und später Pferde. Dies verschaffte dem Chinaco großen Respekt. Die Frau des Chinaco ist die China Poblana. ![]() CharakteristikaDie Kleidung des Chinaco stammt ähnlich wie die des chilenischen Huaso von der ländlichen Tracht aus Andalusien ab. Wichtige Bestandteile sind:
Trivia
Siehe auch |
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