Rapp war nach Tätigkeit in Mexico, wo er in der Firma Rapp, Sommer & Co. tätig war, Kaufmann in der Firma Gutheil, Rapp & Co. in Hamburg. Er war von 1874 bis 1879 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und wurde dann am 4. April 1879 in den Senat gewählt, dem er bis zu seinem Tod angehörte.[1] Im Senat war er seinerzeit für die Totenladendeputation und die Krankenladendeputation zuständig.
Seine Tochter Elsbeth Susanna (1874–1950) heiratete 1895 Wilhelm Kiesselbach.[2] Sein Sohn Johann Gottfried Rapp (* 1872) wurde Landgerichtsdirektor.[3]
Das hamburgische Staatsschuldenwesen seit 1859: den Mitgliedern des Renten-Ausschusses gewidmet März 1879 / statistisch bearb. von Th. Rapp. [Hamburg] 1879.
Einzelnachweise
↑Hauschild-Thiessen, Renate: Bürgermeister Johann Georg Mönckeberg, Hamburg 1989, ISBN 3-923356-26-9, S. 81