In seinen Skulpturen und Installationen behandelt Carl Emanuel Wolff oft Themen, die sich an bekannten Geschichten orientieren. Zwerge waren wiederholt Thema einer Installation. Nachdem er 1996 als deutscher Vertreter, von Karin Stempel kuratiert, bei der Biennale in São Paulo, Brasilien debütierte, zeigte Wolff zuletzt 2011 im Duisburger Lehmbruck-Museum "Schneewittchen und die 7 Zwerge" mit 7 Skulpturen und einer jungen Darstellerin. Auch in früheren Installationen kombinierte er Skulptur mit lebendigen Akteuren: Wildschweine aus Bronze und Billardspieler in Düsseldorf oder er selbst inmitten seiner Skulpturen, verkleidet als Zwerg Nase. Die Plastiken selbst sind oft gegenständlich, kombinieren dabei aber neben Bronze oder Aluminium auch ungewöhnliche Materialien, wie rote Feuerwerksknaller oder gewöhnliche Lumpen.
2011 erhielt Carl Emanuel Wolff den ersten Preis für die Gestaltung des Südhofs des Erweiterungsbaus des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin durch den Deutschen Bundestag.[5] Die Plastik ist zurzeit mit Sichtschutzsperren versehen und aufgrund von gravierenden baulichen Problemen um den Erweiterungsbau nicht öffentlich sichtbar[6].
Wolffs Arbeiten finden sich im Besitz privater Sammlungen und Museen. Er ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[7]
2008 "Neue Kunst in alten Gärten", Gehrden Lenthe; "Bedauerliche Zutaten", Aachen; "Idylle" Kunstverein Remscheid
2007 "Skulptur, Skulptur", Kunstmuseum Alte Post, Mülheim/Ruhr; "Idylle", DA2 Domus Artium 2002, Salamanca; "Unter Löwen", Sächsischen Staatskanzlei, Dresden; "Familienbande", Stiftung Wilhelm Lehmbruck-Museum
2006 "Idylle", Sammlung Falkenberg, Hamburg; "Made in Germany", Galerie im Park, Burgdorf
2005 "Zum 100jährigen Jubiläum der Villa Romana", Fuhrwerkswaage, Köln; "Arkadien der Moderne", Museum Weimar; "Sculpture la tentation de la Figure", FRAC Limousin, Limoges
2004 "All Creatures Great and Small", Salon de Art, Köln; "Un conte d hiver", FRAC – Limousin, Limoges