Von 1979 bis 1983 studierte Loth Bildhauerei an der Kunsthochschule Ottersberg. Seit 1985 zeigte der Bildhauer seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. 1989 bezog er sein Atelier im Freiburger E-Werk (Hallen für Kunst).[1]
1994 erhielt CW Loth das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg,[4] 1996 das der Firma Götz & Moriz, Freiburg. 1998 war der bildende Künstler Preisträger des Kunstwettbewerbs[5] der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Werke
Einzigartig ist seine Technik, Skulpturen mit beweglichen Teilen aus einem einzigen Stück Holz zu schaffen. Diese Teile bleiben eine Einheit, da sie nicht herausgeschnitten und wieder zusammengesetzt werden, sondern durch sorgfältig geplante Schnitte ausklappbar bzw. beweglich gemacht werden. Zahlreiche Werke Loths sind in öffentlichem Besitz, von denen viele frei zugänglich im Außenbereich aufgestellt sind.[6]
Loths Großplastik "Große OffenBurg"[7] aus dem Jahr 2007 ist auch ins Logo der Hochschule Offenburg eingegangen.[8]
Seit März 2022 steht die Arbeit "Raumbewegung" im Innenhof des Alten Hauptgebäudes der TU Darmstadt. Loth schuf diese Großskulptur im Auftrag der Hochschule.[9]
Neben den Skulpturen fertigt Loth Grafiken und Skizzen auf Papier und auf Leinwand.
Skulptur von CW Loth in Bad Cannstatt, Eiche, 2011; 470 × 215 × 60 u. 55 × 400 × 45 cm.
Ausstellungen
Einzelausstellungen
2019: Haus am Dom, Frankfurt.
2017: Stiftung für konkrete Kunst, Freiburg.
2003: Städtisches Kunstmuseum Spendhaus in Reutlingen. Dazu ist ein Katalog[10] mit einem Beitrag des Kunsthistorikers Manfred Fath erschienen.
1996: Universitätsmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Marburg. Dazu ist ein 48-seitiger Katalog[11] erschienen, der eine wissenschaftliche Einordnung der Arbeiten Loths durch den damaligen Direktor des Museums, Jürgen Wittstock, enthält.