CSM Bukarest

CSM Bukarest (rumänisch: Club Sportiv Municipal București) ist ein Sportverein aus der rumänischen Hauptstadt Bukarest.

Gesamtverein

Der Verein wurde im Jahr 2007 von der Bukarester Stadtverwaltung gegründet. Ziel ist besonders die Förderung olympischer Sportarten.[1] Im Verein werden Leichtathletik, Basketball, Kanufahren, Tanzen, Handball, Judo, Schwimmen, Rugby, Tennis, Volleyball, Segeln, Schach und weitere Sportarten betrieben.[2]

Handball (Frauen)

Im Handball der Frauen errang der Verein mehrfach die rumänische Meisterschaft und spielte in europäischen Vereinswettbewerben mit.

Geschichte

Die Mannschaft startete in der zweiten rumänischen Liga. Als in der Spielzeit 2008/2009 vom finanziell angeschlagenen Rapid Bukarest mehrere Spielerinnen sowie der Trainer zu CSM wechselten, wurde CSM erfolgreich und stieg 2010 in die erste Liga, die Liga Națională, auf. Hier belegte man im ersten Jahr Platz 3. Im Jahr 2014 wechselten mit Mayssa Pessoa, Ana Paula Rodrigues Belo, Deonise Cavaleiro und Fernanda da Silva vier Weltmeisterinnen sowie mit Carmen Martín und Linnea Torstenson zwei Europameisterinnen zum CSM.

In den Spielzeiten 2014/15, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2020/21, 2022/23 und 2023/24 gewann das Team die rumänische Meisterschaft. In der Saison 2018/19 sowie 2019/20 belegte es Platz 2 der rumänischen Liga. In den Jahren 2016, 2017, 2018, 2019, 2022, 2023 und 2024 gewann man den rumänischen Pokalwettbewerb Cupa României sowie in den Jahren 2016, 2017, 2019 und 2022 auch den Supercupa României.

In der Spielzeit 2015/2016 gewann die Mannschaft die EHF Champions League, in den Spielzeiten 2016/2017 und 2017/2018 belegte man in diesem Wettbewerb Platz 3.[3]

Spielerinnen

Kader 2024/25

Nr. Nation Name Position
01 Brasilien Gabriela Moreschi TW
16 SchwedenSchweden Evelina Eriksson TW
96 Rumänien Ana Daria Uhrec TW
98 Rumänien Daciana Hosu TW
02 Rumänien Mihaela Mihai RA
03 Norwegen Emilie Hegh Arntzen RL
04 Deutschland Alina Grijseels RL
05 Rumänien Maria Alexandra Voicu RM
08 Rumänien Cristina Neagu RL
09 Rumänien Andreea Rotaru RM
10 NiederlandeNiederlande Inger Smits RM
11 Rumänien Mioara Bianca Ciubotaru RL
14 Montenegro Đurđina Jauković RL
15 Danemark Emma Friis LA
17 Slowenien Elizabeth Omoregie RM/RL
20 Rumänien Irina Maxim RL
21 Rumänien Alexandra Dindiligan LA
25 Danemark Trine Østergaard Jensen RA
28 Polen Monika Kobylińska RR
32 Ungarn Noémi Pásztor KM
49 Rumänien Andreea Ailincăi KM
51 Norwegen Vilde Ingstad KM
77 Rumänien Crina Pintea KM
Stand: 1. September 2024

Zu den Spielerinnen gehörten auch Mayssa Pessoa, Ana Paula Rodrigues, Deonise Cavaleiro, Fernanda da Silva, Linnea Torstenson, Oana Manea, Iulia Curea, Talida Tolnai, Isabelle Gulldén, Aurelia Brădeanu, Tess Wester, Jovanka Radičević und Jelena Grubišić.

Trainer

Trainiert wird die Mannschaft seit Juli 2024 von Helle Thomsen, die schon zwischen 2017 und 2018 als Trainerin von CSM Bukarest tätig war. Vorgänger waren Vasile Mărgulescu (2009–2014), Mette Klit (2014–2015), Kim Rasmussen (2015–2016), Jakob Vestergaard (2016), Aurelian Roșca (2016–2017), Per Johansson (2017), Per Johansson (2018), Magnus Johansson (2018), Dragan Đukić (2018–2019) und Tomas Ryde (2019) und Adrian Vasile (2019–2024).

Handball (Männer)

Auch im Männerhandball war der Verein erfolgreich.

Geschichte

In den Jahren 2015, 2016 und 2017 belegte die Mannschaft Platz 2 der rumänischen ersten Liga. Im Jahr 2016 gewann man den Pokalwettbewerb.

In der Spielzeit 2018/2019 gewann das Team den EHF Challenge Cup unter Trainer Paulo Pereira.

Spieler

Zu den Spielern gehörte auch Srđan Predragović.

Volleyball (Frauen)

Die Volleyballspielerinnen spielten bis 2019 in der ersten rumänischen Liga (Divizia A1), die sie im Jahr 2018 gewannen.

Das Team gewann in der Spielzeit 2015/16 den Challenge Cup und nahm in der Spielzeit 2018/19 an der Volleyball Champions League teil.

Commons: CSM București – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.csmbucuresti.ro/, abgerufen am 17. April 2022
  2. www.csmbucuresti.ro/, abgerufen am 17. April 2022
  3. www.eurohandball.com, abgerufen am 18. April 2022