Die vermutlich von den edelfreien Herren von Köndringen erbaute Burg wurde 1111 als Sitz der Herren von Köndringen und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Tennenbacher Güterbuch erwähnt. Sie wurde womöglich bereits im 13. Jahrhundert aufgegeben. Von der ehemaligen Burganlage ist der Halsgraben erhalten. Das Bürgle ist eine der frühesten Burgen des Breisgaus.
Literatur
Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau. Halbband 1. A – K. Nördlicher Teil. In: Archäologie und Geschichte. Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 14. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-7364-X, S. 253–255.
Weblinks
Eintrag zu Köndringen Bürgle in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts