Den Namen des Stammvaters der Meinheringer, Meinher I. von Werben, bringen Forscher mit Burgwerben in Verbindung.
Am 1. September 2010 wurde Burgwerben per Gesetz[3] nach Weißenfels eingemeindet.[4]
Politik
Burgwerben hat als Ortsteil sowie Ortschaft der Stadt Weißenfels einen Ortschaftsrat und einen Ortsbürgermeister.[5] Der Ortschaftsrat besteht aus 3 gewählten Ortschaftsräten, in der Wahlperiode 2024–2029 sind dies Laura Beckmann, Antje Riewe-Bez und Christoph Schmoranzer. Der Ortsbürgermeister gehört dem Ortschaftsrat ex officio an und hat den Vorsitz inne. Ortsbürgermeister ist seit 2010 Hubert Schmoranzer. Er hat einen Sitz im Stadtrat der Stadt Weißenfels und ist Mitglied der Fraktion Landgemeinden.[6]
Durch Burgwerben führt die Landesstraße 182, die von Weißenfels bis Merseburg durch Großkorbetha und Leuna östlich der Bundesstraße 91 verläuft. Über die Bundesstraße 91 besteht ein direkter Anschluss an die BAB 9 und die BAB 38.
Rittergut (gewerblich genutzt), ein ehem. Schloss, auf dem Fundament der Wirbinaburg erbaut,[8] Hauptquartier der Reichsarmee vor der Schlacht bei Roßbach und Übernachtungsort Friedrichs des Großen in der Nacht danach.
Im Heimathaus befindet sich eine ständige Ausstellung über die Geschichte des Ortes
1100 Jahre Burgwerben, Goseck, Großkorbetha, Markwerben, Reichardtswerben, Tagewerben: 881 - 1981; Anlässlich der Festwoche 5. bis 13. September 1981, Verlag Gemeinsames Vorbereitungskomitee für die 1100-Jahrfeier der Gemeinden, 1981
Burgwerben: Geschichte und Geschichten eines historischen Weindorfes, von Sven Köpsel, Sigrid Schmidt, Verlag Gemeinde Burgwerben, 2001
↑Hauptsatzung der Stadt Weißenfels in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Januar 2015 (WSF-ABl. Nr. 2/2015, S. 3), geändert durch Satzung vom 26.11.2016 (WSF-ABl. 11/2016, S. 3). (weissenfels.de [PDF; 275kB; abgerufen am 9. Dezember 2023]).