Blick von der Amöneburg auf die Gilserberger Höhen mit dem 379 m hohen Burgholz (links) und auf den dahinter liegenden Kellerwald mit dem 657 m hohen Hohen Lohr (links, Fernsehturm), dem 585 m hohen Jeust (Mitte) und dem 675 m hohen Wüstegarten (rechts). Links im Vordergrund die Stadt Kirchhain.
Der Burgholz ist ein 379,1 m ü. NHN hoher Berg in den Gilserberger Höhen nahe Kirchhain im Landkreis Marburg-Biedenkopf, auf dessen Gipfel bzw. Nordosthang sich der gleichnamige Kirchhainer Ortsteil Burgholz befindet. Er ist, von einer Schneise um den Ortsteil abgesehen, komplett bewaldet.
Geographie
Der Burgholz ist der südwestlichste Berg der Gilserberger Höhen und geht in der Nordstadt von Kirchhain unmittelbar ins Amöneburger Becken über, während sich westlich das Tal der Wohra anschließt, jenseits der der Südliche Burgwald (vom Nördlichen, „eigentlichen“ durch die B3 getrennt) beginnt. An seinen Außenflanken liegen die Orte Emsdorf (im Osten), höher gelegene Teile von Langenstein und Kirchhain (im Süden), die Stadt Rauschenberg (bereits im und hinter dem Tal der Wohra, im Westen), Ernsthausen (in nördlicher Tallage) und Wolferode (ebenfalls Tallage, im Nordosten).
Trotz seiner geringen Höhe verfügt der Burgholz, da er die Amöneburg knapp überragt, über eine Dominanz von immerhin etwa 10 km, die nördlich durch die nördlichen Erhebungen des gleichen Höhenzuges, die sich bereits in unmittelbarer Nähe zum (deutlich höheren) Kellerwald befinden, gebrochen wird.