Die Burg wurde 1269 erstmals im Besitz der Herren von Borken erwähnt und war vermutlich ziegenhainischesLehen. Die Herren von Borken starben 1285 im Mannesstamm aus und ab 1297 war die Burg in wechselndem Besitz verschiedener Lehnsherren, bis sie 1469 im Hessischen Bruderkrieg zerstört und 1543 letztmals erwähnt wurde.
Der heutige Burgstall der ehemals mehreckigen Burganlage zeigt nur noch geringe Reste von Wällen und Gräben.
Literatur
Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 2. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 1995, ISBN 3-86134-228-6, S. 88.
Georg Landau: Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstentum Hessen und in den großherzoglich hessischen Antheilen am Hessengaue, am Oberlahngau und Ittergau, Reihe: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde: Supplement: 7, 1858, ND 1999, S. 146
Weblinks
Eintrag von Stefan Eismann zu Borken in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts