Der BkF wurde 1975 als eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet.[1] Im Bundesverband sind über 120 kommunale, studentische und freie nichtgewerbliche Kinos organisiert, außerdem einige Filmfestivals, mobile Kinos und sonstige filmkulturelle Institutionen.[2] Mitglied kann jedes nichtgewerbliche Kino werden, das „für die kulturelle Filmarbeit, die Bewahrung des Filmerbes und den Erhalt der Kinokultur vor Ort eintritt“.[3] In Baden-Württemberg und Hessen existieren Landesverbände, angeschlossen ist auch der Arbeitskreis Hochschulkinos im BkF.[4]
Die Geschäftsstelle des BkF befindet sich in Frankfurt am Main. Geschäftsführer ist Fabian Schauren, Co-Geschäftsführer ist Johannes Litschel und Erster Vorsitzender ist Andreas Heidenreich vom Kommunalen Kino Weiterstadt.
Der BkF gibt seit 1990 mit der kinema kommunal[5] vierteljährlich eine Zeitschrift heraus,[6] unterhält einen kleinen Filmverleih und stellt thematische Filmreihen zusammen. Er organisiert gemeinsam mit der AG Kurzfilm die Kinotournee der Gewinner des Deutschen Kurzfilmpreises und veranstaltet seit 2005 jährlich einen Bundeskongress.[7]
Eckhard Schleifer: Handbuch kommunale Kinoarbeit, Bundesverband Kommunale Filmarbeit, Frankfurt am Main 1999
Cornelia Klauß, Manja Malz, Fabian Schauren (Red.): Andere Filme anders zeigen. 40 Jahre Bundesverband kommunale Filmarbeit. Hrsg.: Bundesverband kommunale Filmarbeit, Frankfurt am Main 2015