Das modifizierte Projekt 21631 wird als „Bujan-M“ bezeichnet. Die Exportversion des Projektes 21630, u. a. für Kasachstan, wird als Projekt 21632 „Tornado“ bezeichnet. Bei den Schiffen des Projektes 21631 gab es erhebliche Schwierigkeiten mit den verbauten Dieselmotoren.[2]
Die modifizierten Korvetten Seljony Dol und Serpuchow feuerten am 19. August 2016
im Rahmen des russischen Militäreinsatzes in Syrien im östlichen Mittelmeer Kalibr-Marschflugkörper auf Kommandoposten, Munitionsdepots und Waffenfabriken der Al-Nusra-Front bei Dar Taaza ab.[8]
Anfang Oktober 2016 schickte die russische Marine die Korvetten Serpuchow und Seljony Dol erneut ins Mittelmeer, um gemeinsam mit der Korvette Mirasch (Projekt 1234.1) den russischen Flottenverband vor der syrischen Küste zu verstärken.[9]
Am 13. Oktober 2023 meldeten ukrainische Stellen, dass ein Raketenschiff des Typs Bujan und ein Patrouillenschiff der Schwarzmeerflotte während des russisch-ukrainischen Krieges bei Sewastopol durch Angriffe mit Seedrohnen beschädigt worden seien.[10] Der russische Gouverneur von Sewastopol ließ erklären, die Explosionsgeräusche würden von Übungen gegen Unterwassersabotagetrupps stammen.[11]
Der ukrainische Geheimdienst veröffentlichte am 8. April 2024 ein Video, das eine Explosion auf dem russischen Mehrzweckkampfschiff Serpuchow am Marinestützpunkt Baltisk in der russischen Exklave Kaliningrad zeigen soll. Das bei dem Angriff verursachte Feuer habe das Schiff vor allem im Inneren schwer beschädigt.[12]