Während seines Studiums in Karlsruhe wurde Röhr 1893 Mitglied der Burschenschaft Arminia Karlsruhe.[3] Um 1900 kehrte er nach Weimar zurück und machte sich bald als Architekt selbständig.
Unter der Leitung von Henry van de Velde wurde Röhr für den zweiten Bauabschnitt des Hauptgebäudes der Weimarer Kunstschule herangezogen, der 1911 vollendet wurde.[4] Der Vertrag Röhrs mit dem Hofmarschallamt über diesen Erweiterungsbau befindet sich im Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar.[5]
vor 1908: Mehrfamilienwohnhäuser Buchfarter Straße 15 und 19/21, heute Rudolf-Breitscheid-Straße 15 und 19/21 in Weimar[12]
vor 1908: Wohnhaus-Paar Elisabethstraße 2/2a, heute Helmholtzstraße 2/2a in Weimar (nicht erhalten)[13]
vor 1908: Atelierhaus für den Maler Ludwig von Hofmann in Weimar, Elisabethstraße 2a, heute Helmholtzstraße 2a (als Gartenhaus im hinteren Grundstücksteil)[14]
vor 1908: Wohnhaus mit Atelier für den Maler Wilhelm Gallhof (1878–1918) in Weimar (unter Entwurfs-Beteiligung Gallhof's)[15]
vor 1908: Wohnhaus für den Gutsbesitzer Heydenreich in Oberweimar, Martin-Luther-Straße 8, genannt „Altes Herrenhaus“ (unter Denkmalschutz)[16]
1909–1910: Klosterbergschule in Bad Berka (unter Denkmalschutz)[17]
↑Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 19. Jahrgang 1907/1908, Heft 1 (Oktober 1907), S. 13 f.
↑Gitta Günther, Lothar Wallraf (Hrsg.): Geschichte der Stadt Weimar. 2. Auflage, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1976, S. 412. (Datierung des Neubaus auf 1906)
↑Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 19. Jahrgang 1907/1908, Heft 1 (Oktober 1907), S. 5.
↑Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 19. Jahrgang 1907/1908, Heft 1 (Oktober 1907), S. 11.
↑Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 19. Jahrgang 1907/1908, Heft 1 (Oktober 1907), S. 10.
↑Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 19. Jahrgang 1907/1908, Heft 1 (Oktober 1907), S. 12.
↑Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 19. Jahrgang 1907/1908, Heft 1 (Oktober 1907), S. 13 f.