Die ersten Benediktiner kamen 1581 nach Brasilien und gründeten im Anschluss die Abteien Saint Benoît, Rio de Janeiro, Paraiba do Norte und São Paulo.[1] 1596 wurde eine separate Provinz gebildet. Sie blieben aber von portugiesischen Gemeinde.[2]
1624 wurden die Klöster Olinda und Paraiba von den Niederländern geplündert.[2]Sebastião José de Carvalho e Melo, der von 1756 bis 1777 portugiesischer Premierminister war, und dessen Nachfolger erließen mehrere Verordnungen, die zum Niedergang des brasilianischen Mönchstum führten.
1822 wurde die brasilianische Kongregation unabhängig und erhielt am 1. Juli 1827 ihre Satzung. 1889, als es nur noch 19 Mönche in 11 Klöstern gab, durften die Benediktiner wieder Novizen aufnehmen.[2]
Zur Kongregation gehörige Klöster
(Rang des Klosters / Name (Patron) / Ort / Gründungsjahr / Anzahl der Mönche bzw. Nonnen und Oblaten)
Erzabtei Saint-Benoît (Bahia) (1582) 31 Mönche und 105 Oblaten
Priorat Saint-Benoît de Pouso Alegre (1957) 7 Mönche, abhängig von der Erzabtei de Bahia
↑Guerrino Pelliccia e Giancarlo Rocca (curr.), Dizionario degli Istituti di Perfezione (DIP), 10 voll., Edizioni paoline, Milano 1974-2003 vol. II, col. 1472.
↑ abcGuerrino Pelliccia e Giancarlo Rocca (curr.), Dizionario degli Istituti di Perfezione (DIP), 10 voll., Edizioni paoline, Mailand 1974-2003 vol 2 col. 1473.