Der mehrheitlich von Szeklern bewohnte Ort Bixad, wurde erstmals 1342 urkundlich erwähnt.[3]
Auf eine Besiedlung des Gemeindegebiets in die Jungsteinzeit deuten Reste einer Burg, von den Einheimischen genannt Șea (ungarisch Várvópója), unterhalb des Berges Murgăul Mic, sowie die Ruinen einer Burg auf dem Berg Piatra Șoimului (ungarisch Sólyiomkrö). Letztere wurde noch keinem Zeitalter zugeordnet. Zahlreiche archäologische Funde vom Gemeindegebiet, aus unterschiedlichen Zeitalter, befinden sich im Museum der Kreishauptstadt Sfântu Gheorghe.[4]
Seit 1850 wurde im Ort Bixad die höchste Einwohnerzahl und die der Magyaren 1966 ermittelt. Die höchste Anzahl der Rumänen und der Rumäniendeutschen wurden 1930, und die der Roma (54) wurde 2021 registriert. Des Weiteren wurden 1930 auch 23 Slowaken vermerkt.
Die Ruinen einer ehemaligen Burg, genannt Șea (ungarisch Vápa, Várvópója), in der Nähe des Bahnhofs, etwa 47 Meter oberhalb des Olt und dem Bach Rachitaș (ungarisch Rakkotyás) etwa zweieinhalb Kilometer südwestlich von Bixad,[9] steht unter Denkmalschutz.[8] Laut dem Verzeichnis historischer Denkmäler des Rumänischen Ministeriums für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național) deuten Funde in der Burg in die Latène- und Bronzezeit.
Die Ruine einer Mittelalterlichen Burg, auf dem Berg genannt Piatra Șoimului (ungarisch Sólyiomkrö) beim Zusammenfluss des Baches Calului in den Olt, steht unter Denkmalschutz.[8]
Der Bergsee Lacul Sfânta Ana (St. Anna-See) nordöstlich des Ortes, liegt auf dem Areal der Kleinstadt Băile Tușnad (⊙46.12588888888925.886338888889), wohin von hier aus eine Bergstraße hinführt.
Weblinks
Commons: Bixad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Atlasul siturilor dacice din estul Transilvaniei: Bixad — Vápa-vára. Archiviert vom Original am 4. Dezember 2019; abgerufen am 4. Dezember 2019 (englisch, rumänisch, ungarisch).