Betontod ist eine deutsche Punkrock-Band aus Rheinberg.[1] Die Band hat neben sieben Studioalben zwei Livealben veröffentlicht und am 17. Dezember 2016 ihr 1000. Konzert[1] gespielt.
Die Band wurde im Jahr 1990 in Rheinberg gegründet. Zuerst hieß sie Extrem, später Sniffin’ Kills und schließlich benannte sie sich in Betontod um. Mit dem Album Schwarzes Blut zog die Band im Jahr 2006 erstmals große Aufmerksamkeit auf sich und tourte unter anderem mit der deutschen Punkband Hass.
2010 gründete die Band ihr eigenes Independent-LabelBetter Than Hell. Als erste Veröffentlichung erschien das Album GlaubeLiebeHoffnung, das erstmals die Top 100 der deutschen Albumcharts erreichte. Nach dem Album Antirockstars öffnete sich das Label auch für andere Bands wie Saitenfeuer, Kitty in a Casket, Kärbholz und Toxpack.[4] Am 31. August 2012 erschien Betontods Album Entschuldigung für Nichts, das von Vincent Sorg produziert wurde und auf dem die Band neue Musikstile ausprobierte, wie etwa Ska und Metal. Mit dem Album gelang ihnen eine Top-10-Platzierung in den deutschen Charts.[5] 2013 wurde die Band für die Full Metal Cruise gebucht und spielte zudem auf Festivals wie dem Elbriot-Festival oder dem With Full Force.[6] Im Oktober 2013 erschien ihre erste Live-DVD Viva Punk – Mit Vollgas durch die Hölle.
Das Studioalbum Traum von Freiheit wurde am 27. Februar 2015 veröffentlicht.[1]
Das Album Revolution wurde für den 13. Januar 2017 angekündigt.[1]
In der dritten Single Ich nehme dich mit hat der deutsche Schauspieler Ralf Richter eine Gastrolle.
↑ abcdBand. In: betontod.de. Betontod GbR, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2014; abgerufen am 9. Februar 2015: „Weit mehr als 700 Konzerte in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz …“, „Gegründet wurde BETONTOD vor über 23 Jahren im nordrhein-westfälischen Örtchen Rheinberg …“, „Am 27. 02. 2015 erscheint unser neues Album ‚Traum von Freiheit‘ …“
↑RPR Bands. In: Ruhrpot Rodeo Website. Rodeorock GmbH & Co. KG, 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2012; abgerufen am 14. Februar 2012.
↑WackenHelge: Bestätigung des Auftritts von Betontod beim W:O:A 2011. 20. Mai 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Februar 2012: „Heute können wir euch die deutsche Punklegende Betontod für das W:O:A bestätigen.“
↑Betontod – Entschuldigung für Nichts – VÖ 31. August 2012. In: radio mean variation. Tanja Santamaria, 25. Juni 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2016; abgerufen am 13. Juli 2012: „Wir haben uns an neue Musikstile herangewagt, es gibt eine Ska-Nummer, ein Stück in Richtung Metal und sogar eine Powerballade. Alles Dinge, die wir vorher noch nie gemacht haben.“
↑Bands. In: full-metal-cruise.com. 2012 TUI Cruises GmbH / ICS Festival Service GmbH, März 2013, abgerufen am 11. März 2013.