Bernhard StirnemannBernhard Stirnemann (* 12. September 1936 in Bern; † 23. März 2011 ebenda) war ein Schweizer Schauspieler, Regisseur, Liedermacher, Kulturunternehmer und Politiker (SP). LebenBernhard Stirnemann absolvierte nach einer abgebrochenen Schreinerlehre das Lehrerseminar und arbeitete bis 1998 als Lehrer. In den 1950er-Jahren schrieb er, unabhängig von Mani Matter, seine ersten Chansons, inspiriert von den französischen Chansonniers. 1961[1] gründete er das Kellertheater Die Rampe in der Berner Kramgasse, das er bis zur Schliessung 1982 auch selber leitete. Dort trat er 1966 erstmals gemeinsam mit den Berner Troubadours auf, denen er seither angehörte. Von 1968 bis 1970 leitete er auch das Theater am Käfigturm. Er war jahrelang auch kulturpolitisch aktiv, von 1972 bis 1982 im Berner Stadtrat (Parlament) und von 1982 bis 1998 im Grossen Rat des Kantons Bern. 1992 gründete er mit Freunden eine Genossenschaft, die seither in Bern das Musigbistrot, ein Kultur-Bistro nach Pariser Vorbild, betreibt. Es wurde am 20. Todestag Mani Matters eröffnet. Am 23. März 2011 verstarb er in seinem 75. Lebensjahr als dritter der Berner Troubadours, nach Fritz Widmer und Markus Traber, innerhalb eines Jahres.[2] WerkeLiederbuch
Aufnahmen mit den Berner Troubadours
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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