Bathildis zu Schaumburg-LippeBathildis Marie Leopoldine Anna Auguste zu Schaumburg-Lippe (* 21. Mai 1873 in Ratiborschitz, tschechisch Ratibořice Böhmen; † 6. April 1962 in Arolsen) war eine Tochter des Prinzen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe und die Ehefrau des Fürsten Friedrich von Waldeck und Pyrmont. BiografieBathildis wurde auf Schloss Ratibořice als sechstes Kind und zweite Tochter des Prinzen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe (1834–1906) und der Prinzessin Bathildis von Anhalt-Dessau (1837–1902), der zweiten Tochter des Prinzen Friedrich August von Anhalt-Dessau, geboren. Sie heiratete am 9. August 1895 in Nachod Friedrich von Waldeck und Pyrmont (1865–1946) und zog mit ihm auf Schloss Arolsen. Das Paar hatte vier Kinder:
Bathildis ist bestattet auf dem Friedhof am weißen Kreuz beim Schloss Náchod. Sie gründete 1905 auf Initiative ihres Schlosspredigers Karl Knoll einen Hilfsverein für behinderte Kinder.[1] Daraus ging 1912 das Bathildisheim in Arolsen hervor.[2] In Bad Pyrmont ist eine Straße nach ihr benannt. Literatur
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