Babcock-BSH
Die Babcock-BSH AG war ein Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen in Krefeld-Uerdingen. Mit Wirkung vom 8. Januar 1970 war durch Verschmelzung der Büttner-Werke AG, Uerdingen, mit der Schilde AG, Bad Hersfeld, ein Unternehmensverbund, die Büttner-Schilde-Haas Aktiengesellschaft, Krefeld-Uerdingen, entstanden. Die Aktienmehrheit hielt die Deutsche Babcock & Wilcox AG, Oberhausen. 1977 wurde der Unternehmensname (Firma) in Babcock-BSH AG umgewandelt. Im Oktober 2002 übernahm die Grenzebach Maschinenbau GmbH, Asbach-Bäumenheim, die Babcock-BSH GmbH in Bad Hersfeld aus der Insolvenzmasse der Babcock-Borsig AG. Unter dem Namen Grenzebach BSH GmbH, mit rund 400 Mitarbeiter, wird das Produktionsprogramm im Holz- und Baustoffsektor sowie im Bereich Verfahrenstechnik am Standort Bad Hersfeld weitergeführt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in den Gebäuden, die zum Teil noch von der Schilde AG stammen. Die Babcock-BSH AG, Krefeld, (Registersitz) wurde am 31. März 2003 geschlossen. Verbleibende Aktivitäten der vormaligen Büttner-Schilde-Haas AG wurden 20120 mit der Pallman Maschinenfabrik zur Büttner Energie- und Trocknungstechnik GmbH verschmolzen und sind seitdem in Krefeld am Standort der heutigen Muttergesellschaft G. Siempelkamp GmbH & Co. KG aktiv. Geschichte
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