65 Kaufleute gründeten im Februar 1877 die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft – Aktiengesellschaft von 1877 (BLG).[2] Ein wesentlicher Faktor war dabei der Wunsch Bremer Baumwoll-Händler nach einer verbesserten Lager- und Handelsinfrastruktur einschließlich der Möglichkeit, Orderlagerscheine und Warrants ausstellen zu können.[3] Das Geschäft beschränkte sich auf Umschlag und Lagerung; der Transport von Waren gehörte nicht dazu. Fünf erste eigene Lagerhäuser gingen 1878 links der Weser im Sicherheitshafen[4] – seit ca. 1900 landläufig als Hohentorshafen bezeichnet[5] – in Betrieb.[6] Für den frühzeitigen Anschluss an das Eisenbahnnetz sorgte die BLG selbst.[7] Das Unternehmen lagerte im ersten Betriebsjahrzehnt vor allem Getreide und Hülsenfrüchte, Schmalz, Speck und Schweinefleisch, Tabak, Baumwolle, Schafwolle und Kaffee.[8]
1888 dehnte die BLG die Tätigkeiten auf den neuen Europahafen (Freihafen I) rechts der Weser aus, der nach dem Zollanschluss Bremens (Oktober 1888) als Freihafen konzipiert war[9]; der entsprechende Betriebsüberlassungsvertrag zwischen Bremen und der BLG datiert vom Mai 1888.[10] Die BLG beeinflusste die Entwicklung der Hafenanlagen rechts der Weser bis zum Ersten Weltkrieg maßgeblich.[11] Mit seiner Fertigstellung 1906 wurde sie auch im Freihafen II aktiv, der Betriebsüberlassungsvertrag wurde dafür angepasst.[12] Ferner betrieb sie ab 1897 die Getreideverkehrsanlage.[13] 1929 übernahm sie den Weserbahnhof.[14] Als Reaktion auf die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise führte die BLG Anfang April 1932 das sogenannte Krümpersystem ein, das durch wechselnde Beurlaubungen von Arbeitern deren Arbeitslosigkeit verhindern sollte. Das System blieb bis Ende April 1935 in Kraft.[15][16]
1933 bis 1945
Im Zuge der „Machtergreifung“ in Bremen wurde der langjährige Vorstandsvorsitzende Kurt Dronke, Mitglied der Fraktion der Deutschen Staatspartei in der Bremischen Bürgerschaft,[17] im April 1933 aus seinem Amt gedrängt. Sein Nachfolger wurde ein NSDAP-Mitglied.[18] Ähnlich erging es Carl Krüger, der dem Vorstand seit 1931 angehörte: Unter politischem Druck bat er im September 1933 um einen sechsmonatigen Urlaub, am 31. Mai 1934 trat er in den Ruhestand.[19] Auf Basis der nationalsozialistischen Gesetzgebung wurden auch in Bremen alle unständigen Arbeiter des Hafens bei einem Gesamthafenbetrieb angestellt (in Bremen seit dem 25. Juni 1934: Hafenbetriebsverein in Bremen e. V.). Dieser wies den Hafenbetrieben, auch der BLG, Arbeitskräfte zu.[20] Zu diesen Arbeitskräften zählten nach Beginn des Zweiten Weltkriegs auch Fremdarbeiter, Kriegsgefangene, Ostarbeiter, sowie zeitweilig auch Strafgefangene und KZ-Häftlinge.[21] Anfang Januar 1941 verwüstete ein durch Brandbomben verursachtes Feuer das Verwaltungsgebäude der BLG.[22] Spreng- und Brandbomben zerstörten bis Kriegsende einen Großteil des Hafens und seiner Anlagen (Lager, Speicher, Schuppen, Kräne, hydraulisches Gerät, Gleise, Leitungen, Getreideanlage, Weserbahnhof etc.).[23]
1945 bis 1998
Die Behörden in der amerikanischen Besatzungszone entließen am 17. September 1945 zehn leitende Angestellte der BLG.[24] Die Wiederzulassung für Geschäftstätigkeiten erhielt das Unternehmen am 29. November 1945.[25] Mit der fortschreitenden Instandsetzung des Hafens belebten sich die Aktivitäten der BLG. Zunächst konzentrierte sich das Geschäft vor allem auf den Überseehafen. Dann ging es um die Reparatur des Europahafens. 1951 nahm der Weserbahnhof seinen Betrieb wieder auf. In der ersten Hälfte der 1950er Jahre begann ebenfalls der Betrieb des Kühlhauses am Holz- und Fabrikenhafen.[26]
Ab Mitte 1953 führte die BLG auch die Regie in den Häfen von Bremerhaven. Das betraf den Kaiserhafen, die Columbuskaje, den Neuen Hafen und den Verbindungshafen. Der Nordhafen kam später hinzu.[27] 1959 schlossen die Stadtgemeinde Bremen und die BLG einen Betriebsvertrag ab. In ihm wurde geregelt, dass die Stadt die Mehrheit der Anteile hält.[28] 1961 bezog das Unternehmen das neu errichtete Hafenhochhaus am Kopf des Überseehafens.[29] Zwei Jahre später unterzeichneten die Stadt Bremen und BLG ein Vertragswerk, das dem Unternehmen ermöglichte, für erweiterte Aufgaben Fremdmittel auf dem Kapitalmarkt aufzunehmen. Auf diese Weise finanzierte es die erheblichen Aufwendungen für Bau und Betrieb des Neustädter Hafens (Betrieb ab 1965/1966) sowie für Bau und Betrieb des Container-Terminals in Bremerhaven (Bau ab 1968; Betrieb ab 1971).[30] Bereits 1966 machte das erste in Europa erschienene Containerschiff, die Fairland, im Überseehafen fest.[31] Die erste Containerbrücke nahm am 1. Oktober 1966 im Neustädter Hafen ihren Dienst auf.[32] Seit 1967 bestand in diesem Hafen auch eine provisorische Anlage für RoRo-Schiffe; Ende 1973 stand eine solche im Europahafen dauerhaft zur Verfügung.
Bremerhaven wurde seit 1970 fahrplanmäßig von LASH-Mutterschiffen angelaufen. Ab Februar 1974 stand am Kopf des Überseehafens ein schwimmender Bargenliegeplatz[33] bereit.[34] 1979 übernahm die BLG von der Anker Schiffahrtsgesellschaft die Umschlaganlage Kap Horn mit Zugang zur Weser sowie zum Industriehafen. Im selben Jahr war die RoRo-Anlage im Neustädter Hafen betriebsbereit.[35]
Die BLG hatte in den 1980er Jahren Teil am boomenden Containergeschäft, das die gesamte Hafenwirtschaft umformte und insbesondere in Bremerhaven zum Ausbau des Terminals in mehreren Stufen führte.[36] Der harte Wettbewerb drückte jedoch auf die Margen, auch bei der BLG. Die Rezession der Weltwirtschaft Anfang der 1980er Jahre führte zu Entlassungen von BLG-Beschäftigten im gewerblichen und kaufmännischen Bereich. Über Geschäftskontakte zu Volkswagen und später zu Daimler-Benz begann das Unternehmen mit Logistikdienstleistungen für die Automobilindustrie und verbesserte dabei seine Wertschöpfung, zunächst per Feinverteilung[37] von Zulieferer-Material in die deutschen Werke, dann per Semi Knocked Down und Completely Knocked Down.[38] Logistikdienste mit verbesserter Wertschöpfung übernahm die BLG seit 1980 auch für Minolta.[39][40]
Die Überwindung der realsozialistischen Regime in Mittel- und Osteuropa Ende der 1980er / Anfang der 1990er Jahre brachte für die BLG deutliche Ladungsverluste im konventionellen Geschäft. Das Unternehmen geriet in die Krise.[40]
Seit 1998
Das Unternehmen richtete sich daraufhin neu aus. Ziel war, sich von einem lokalen Hafenunternehmen zu einem internationalen Logistikkonzern zu verändern, so Detthold Aden, der von 1999 bis 2013 diesen Wandel als Vorstandsvorsitzender vorantrieb.[41] Ab 1998 wurde die organisatorische Struktur völlig neu gefasst: Die BLG Logistics Group AG & Co. KG (BLG-Gruppe) entstand mit der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft – Aktiengesellschaft von 1877 als Komplementärin und der Stadtgemeinde Bremen als Kommanditistin. Die KG konzentrierte sich als Holding auf die strategische Ausrichtung und Entwicklung der Gruppe. Unter ihrem Dach arbeiten seitdem etliche Einzelgesellschaften und Beteiligungen in unternehmerischer Eigenverantwortung. Sie sind den drei operativen Geschäftsbereichen Automobile, Contract und Container zugeordnet.[40][42]
2002 übernahm BLG Logistics die gesamte Kontraktlogistik der Paul Günther Logistik AG (Hamburg) und erhielt so Logistik-Standorte in Ostdeutschland. Ferner übernahm sie 50 Prozent der Anteile der in Bremen und Bremerhaven in der Automobil-Spedition tätigen E.H. Harms Automobile Logistics.[46] 2009 erhöhte das Unternehmen hier seinen Anteil auf 94 Prozent.[47] Im Jahr 2002 zog die Zentrale der BLG Logistics in ein neues Gebäude neben dem ehemaligen amerikanischen Generalkonsulat[48] und seit 2006 zusätzlich in dieses historische Gebäude.
Zur Stärkung der eigenen Logistikfähigkeiten beim Transport von Autos mit der Eisenbahn erwarb das Unternehmen 2008 die Hälfte der Anteile an der CTL Car Transport Logistics GmbH. Dieses Unternehmen firmierte um und wurde zur BLG AutoRail GmbH.[51] Bis 2017 baute es seinen Bestand an Autotransportwaggons auf rund 1500 Einheiten aus.[52]
Der Geschäftsbereich Contract begann 2015 mit dem Aufbau des Geschäftsfeldes Fashionlogistik.[53]
2016 erweiterte das Unternehmen seine Speditionskapazitäten durch die Übernahme der Fortagroup, 2017 durch die Übernahme von Kitzinger & Co. sowie von deren Tochter Arno Rosenlöcher.[54]
2021 veräußerte das Unternehmen seine in der BLG International Forwarding zusammengefassten Speditionsaktivitäten im See- und Luftfrachtgeschäft an Rhenus Air & See; ausgenommen blieb dabei der BLG-Speditionsstandort in Bremen.[55] Im Jahr darauf startete ein Joint Venture mit Hyundai Glovis in Bremerhaven.[56] Seit Ende 2022 ist das Unternehmen einer von 28 Stand-by-Partnern des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen, um diesem in Aktutfällen logistisches Fachwissen zur Verfügung zustellen.[57]
Gegenwart
Struktur und Geschäftsbereiche
Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft – Aktiengesellschaft von 1877 ist als persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) der BLG Logistics Group AG & Co. KG mit der die Geschäftsführung der BLG-Gruppe betraut. Beide Unternehmen sind rechtlich, wirtschaftlich und organisatorisch eng verbunden, sie stellen einen Gruppenabschluss auf. Die BLG Logistics Group AG & Co. KG, kurz BLG Logistics, konzentriert sich als Management-Holding auf die strategische Ausrichtung und Entwicklung der Gruppe. Unter ihrem Dach arbeiten etliche Einzelgesellschaften und Beteiligungen in unternehmerischer Eigenverantwortung.[58] Sie sind den drei operativen Geschäftsbereichen Automobile, Contract und Container zugeordnet.[40][42] Die Stadtgemeinde Bremen hält 100 Prozent an der BLG Logistics Group AG & Co. KG.[59] An der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft – Aktiengesellschaft von 1877 hält sie eine Mehrheit von etwas mehr als 50 Prozent (Stand Ende Juni 2023).[60]
Die Geschäftsbereiche der BLG Logistics sind folgendermaßen definiert:[61]
Automobile: Dieser Geschäftsbereich erbringt technische und logistische Dienstleistungen für die Automobilindustrie. Deren Fahrzeuge werden dabei umgeschlagen, transportiert oder technisch bearbeitet. Die Distribution findet per Lkw, Bahn und Schiff statt. Der Geschäftsbereich verfügt über Seehafenterminals und solche an Rhein und Donau, über eine Flotte von Autotransportern sowie über Waggons für den Autotransport per Bahn.
Das Aktienkapital der börsennotierten Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) beträgt gegenwärtig 9.984.000 Euro, es gibt 3.840.000 stimmberechtigte Aktien. Die Anteile verteilten sich Ende Juni 2023 wie folgt:[60]
In den Gruppenabschluss der BLG Logistics gingen Ende 2022 vollkonsolidiert 17 in- und ausländische Unternehmen ein. Durch Equity-Methode wurden in diesem Abschluss weitere 59 in- und ausländische Unternehmen berücksichtigt. Nicht einbezogene Gesellschaften summieren sich auf 13.[59]
Insgesamt verfügt die Gruppe über fast 100 Standorte und Niederlassungen in Europa, Amerika, Afrika und Asien.[83]
Weiteres
Gebäude der Zentrale
Die Firmenzentrale befindet sich seit 2002 in einem Gebäudekomplex der Bremer Innenstadt. Dazu zählt das Gebäude des ehemaligen amerikanischen Generalkonsulats am Präsident-Kennedy-Platz im Bremer Stadtteil Mitte. Es wurde 1954 im sogenannten „Internationalen Stil“ der Nachkriegsmoderne nach Plänen von Skidmore, Owings and Merrill unter Mitwirkung von Otto Apel errichtet. Seit 1994 steht es unter Denkmalschutz. Von 2005 bis 2007 wurde es für die Nutzung durch die BLG Logistics saniert.[84]
Dokumentation
Zum 100-jährigen Jubiläum des Unternehmens erschien 1977 ein umfangreiches, illustriertes Werk von Karl Löbe. Frauke Wilhelm hat 2013 einen Film zur Arbeitergeschichte unter dem Titel „Alle Herrlichkeiten der Welt“: 60 Jahre Arbeit im Hafen – BLG-Mitarbeiter erinnern sich erstellt.[85]
2015 und 2017 erhielt das Unternehmen den Elogistics Award, 2015 gemeinsam mit Grenzebach Automation für das Logistikkonzept des Frankfurter Standorts, 2017 für ein Projekt zum Einsatz von Drohnen in der Logistik.[92] Zusammen mit Engelbert Strauss erhielt BLG Logistics den Deutschen Logistik-Preis 2015 der Bundesvereinigung Logistik[93] und den Europäischen Logistikpreis der European Logistics Association (ELA).[94][95]
Literatur
Harald Focke: Die ersten Container kamen an die Weser. Vor 50 Jahren lösten die Blechkisten in Deutschland eine Transport-Revolution aus. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.796. Nordsee-Zeitung, Bremerhaven April 2016, S.3–4 (Digitalisat [PDF; 739kB; abgerufen am 30. Juli 2019]).
Hasso Kliese: Bremische Chronik. 2005–2014. Teil 1: 2005–2011. Herausgegeben vom Staatsarchiv Bremen, Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen, Bremen 2015, ISBN 978-3-925729-77-5.
Hasso Kliese: Bremische Chronik. 2005–2014. Teil 2: 2011–2014. Register. Herausgegeben vom Staatsarchiv Bremen, Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen, Bremen 2015, ISBN 978-3-925729-77-5.
Annette Schimmel: Baseport Logistik für den Windpark Global Tech 1 – Umsetzung durch den Logistikdienstleister BLG. In: Klaus-Dieter Thoben, Hans-Dietrich Haasis, Marco Lewandowski (Hrsg.): Logistik für die Windenergie Herausforderungen und Lösungen für moderne Windkraftwerke. Industrie-Symposium, 3. Dezember 2014, Bremen, Tagungsband. epubli, Berlin 2014, ISBN 978-3-7375-1475-0, S. 35–45.
Detthold Aden: Seehafenlogistik. In: Peter Klaus, Winfried Krieger, Michael Krupp (Hrsg.): Gabler Lexikon Logistik. Management logistischer Netzwerke und Flüsse. 5. Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8349-3371-3, S. 509–515.
Dietmar Krull, Sandra Simonides: Bedeutung der Risikoaggregation bei der BLG LOGISTICS GROUP. In: Deutsche Gesellschaft für Risikomanagement e. V. (Hrsg.): Risikoaggregation in der Praxis. Beispiele und Verfahren aus dem Risikomanagement von Unternehmen. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-73249-5, S. 77–91.
Detthold Aden: Outsourcing der Logistik als strategische Option: Tchibo/BLG. In: Joachim Zentes (Hrsg.): Faszination Handel – 50 Jahre Saarbrücker Handelsforschung. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-86641-088-6, S. 534–546.
Bremer Lagerhausgesellschaft. In: Herbert Schwarzwälder: Das große Bremen-Lexikon. Band 1: A–K. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X, S. 126.
Lagerhaus-Gesellschaft, Bremer. In: Werner Kloos, Reinhold Thiel: Bremer Lexikon. Ein Schlüssel zu Bremen. 3., überarbeitete Auflage. Hauschild, Bremen 1997, ISBN 3-931785-47-5, S. 205 f.
Karl Löbe: Seehafen Bremen. 100 entscheidende Jahre. Bremer Lagerhaus-Gesellschaft 1877–1977. Verlag Heinrich Döll & Co, Bremen 1977, ISBN 3-920245-42-3.
Bremer Lagerhaus-Gesellschaft und Gesellschaft für Wirtschaftsförderung e. V., Bremen (Hrsg.): Das Buch der bremischen Häfen. The Book of the Bremen Ports. 2. Auflage, Internationale Verlagsgesellschaft Robert Bargmann, Bremen 1953.
↑Die BLG-Story. In: www.blg-logistics.com. Abgerufen am 30. Juni 2023.
↑Liste der Kaufleute in Löbe, Seehafen Bremen, S. 287 f. Darstellung der Gründungspräliminarien bei Löbe, Seehafen Bremen, S. 41–51. Statuten der Gesellschaft bei Löbe, Seehafen Bremen, S. 297–302.
↑Zum Sicherheitshafen kurz Heinrich Flügel: Die Häfen von Hamburg und Bremen im frühen 20. Jahrhundert. 1. Auflage. (Nachdruck der Ausgabe) Jena 1914, Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2010, S. 166, ISBN 978-3-86195-473-6.
↑Hans Schackow: Brücken nach Übersee, Bridges to the world across the seas. In: Das Buch der bremischen Häfen. The Book of the Bremen Ports. S. 48–151, hier S. 100–103.
↑Löbe: Seehafen Bremen, S. 115. Abdruck des Vertragsinhaltes bei Löbe, Seehafen Bremen, S. 116–118.
↑Löbe: Seehafen Bremen, S. 127. Details dort S. 127–137.
↑Löbe: Seehafen Bremen, S. 177–184 und S. 303–306.
↑Löbe: Seehafen Bremen, S. 158–162. Lagerhaus-Gesellschaft, Bremer. In: W. Kloos, R. Thiel: Bremer Lexikon. Ein Schlüssel zu Bremen, S. 205.
↑Löbe: Seehafen Bremen. S. 217 und S. 225. Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen, Band 3. Bremen in der Weimarer Republik (1918–1933). Erweiterte und verbesserte Auflage. Edition Temmen, Bremen 1995, S. 543.
↑Fritz Peters: Bremen zwischen 1933 und 1945. Eine Chronik (Nachdruck). Dogma, Bremen 2013, S. 21, ISBN 978-3-95507-860-7. Löbe, Seehafen Bremen, S. 219 und S. 293.
↑Löbe: Seehafen Bremen, S. 227 f. Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen, Band 4. Bremen in der NS-Zeit (1933–1945). Erweiterte und verbesserte Auflage. Edition Temmen, Bremen 1995, S. 240.
↑Löbe: Seehafen Bremen, S. 187 und S. 231–234. US-Luftaufnahmen der zerstörten Hafenanlagen bei Arnold Agatz: Die Hafenanlagen im Spiegel der Zahlen. Facts and Figures about the Port Installations. In: Das Buch der bremischen Häfen. The Book of the Bremen Ports. S. 152–177, hier ab S. 176.
↑Harald Focke: Die ersten Container kamen an die Weser, S. 3.
↑Zum Begriff der Barge siehe das Stichwort kombinierter Verkehr im Gabler Wirtschaftslexikon, Abruf am 23. Juli 2017. Ferner das LemmaBarge Carrier. In: Peter Klaus, Winfried Krieger, Michael Krupp (Hrsg.): Gabler Lexikon Logistik. Management logistischer Netzwerke und Flüsse. 5. Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8349-3371-3, S. 41.
↑Karl-Heinrich Müller, Günter Gerdes, Gerhard Thoms, Klaus-Peter Rehm: Die Hafenanlagen in Bremen. In: Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, Band 35 (1975/76), S. 41–55, hier S. 41.
↑Bremer Lagerhausgesellschaft. In: Schwarzwälder: Das große Bremen-Lexikon, Band 1, A–K.
↑Zu diesem Begriff siehe das entsprechende Lemma in: Klaus Bichler, Ralf Krohn, Peter Philippi, Frank Schneidereit (Hrsg.): Kompakt-Lexikon Logistik. 2.250 Begriffe nachschlagen, verstehen, anwenden. 3. aktualisierte Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden 2017, S. 77, ISBN 978-3-658-12534-9.
↑Hierzu anschaulich Heinz Bamberger, früherer BLG-Manager, im Interview: BLG – „Logistiker mit eigenem Hafen“, Interview von Frauke Wilhelm mit Heinz Bamberger (2013), digitales-heimatmuseum.de, Abruf am 23. Juli 2017.
↑Bremer Logistikgruppe BLG verzeichnet hohes Wachstum. In: Die Welt. 2. Juli 2002, abgerufen am 24. Juli 2017.BLG Logistics übernimmt 50 Prozent der Harms-Gruppe. In: Handelsblatt, 8. April 2002. Bremer Lagerhausgesellschaft. In: Schwarzwälder: Das große Bremen-Lexikon, Band 1, A–K.
↑Siehe die Informationen auf der Website der BLG AutoRail GmbH: Zug um Zug Qualität. In: www.blg-autorail.de. Archiviert vom Original am 23. Januar 2021; abgerufen am 30. Juli 2019.
↑BLG Logistics: Finanzbericht 2022, S. 49 f. Abruf am 30. Juni 2023. Siehe ferner Krull, Simonides: Bedeutung der Risikoaggregation bei der BLG LOGISTICS GROUP. S. 78.
↑Zu den hiermit verbundenen Abläufen und Tätigkeiten siehe Andreas Stein: Umschlagsprozesse in der Logistik. In: Peter Klaus, Winfried Krieger, Michael Krupp (Hrsg.): Gabler Lexikon Logistik. Management logistischer Netzwerke und Flüsse. 5. Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8349-3371-3, S. 600–606.
↑Siehe die Informationen über Branchen auf der Unternehmenswebsite Alle Branchen im Überblick. In: blg-logistics.com. Archiviert vom Original am 17. Januar 2021; abgerufen am 27. Juli 2017.
↑Stammdaten der Aktie, Informationen auf der Unternehmenswebsite, Abruf am 30. Juni 2023.
↑Corinna Laubach: Leute von Welt. In: Die Welt. 14. Mai 2001, archiviert vom Original am 17. April 2019; abgerufen am 23. Dezember 2020.
↑Zu diesem Gespräch siehe auch Stefan Lakeband: „Hallo Bremen, hier ist die ISS“. In: Weser-Kurier. 4. November 2016, abgerufen am 26. Juli 2017. Ferner Kliese: Bremische Chronik. 2005–2014. Teil 1, S. 250.
↑Deutscher Logistik-Preis 2015 für BLG Logistics und Engelbert Strauss. In: Deutsche Logistik-Zeitung, 30. Oktober 2015. Schnittstelle Mensch und Roboter. In: Verkehrs Rundschau, Heft 44/2015, S. 26.