Standards für Hallenbeleuchtung, Netze, einen orangefarbenen Korbring und ein gläsernes Backboard zusammen mit verbindlichen Spielfeldmarkierungen werden verabschiedet. Teams müssen zwischen neun und elf Spielern melden und dürfen bis zu zwei Spieler an Teams fremder Ligen vermieten, während das Gehaltslimit pro Team für die Saison auf 55.000 Dollar festgesetzt wurde.[3]
Die Washington Capitols legten mit 15 Siegen den besten Saisonstart für die nächsten 67 Jahre hin. Erst 2015 wurde der Rekord von den Golden State Warriors mit 24 Siegen gebrochen.
Providence hatte dafür zwischen dem 13. November und dem 6. Januar eine Serie von 16 hintereinander verlorenen Heimpartien. Glücklicherweise hatte der Negativ-Rekord der Providence Steamrollers nur 46 Jahre Bestand. Die Dallas Mavericks verloren 1994 drei Heimspiele mehr.
Joe Fulks stellte am 10. Februar 1949 mit 63 Punkten (27 Feldtore und 9 Freiwürfe) im Spiel der Philadelphia Warriors gegen die Indianapolis Jets einen vorläufigen Punkterekord auf, der über zehn Jahre Bestand haben sollte.
Abschlusstabellen
Pl. = Rang, = Für die Playoffs qualifiziert, Sp = Anzahl der Spiele, S—N = Siege—Niederlagen, % = Siegquote (Siege geteilt durch Anzahl der bestrittenen Spiele), GB = Rückstand auf den Führenden der Division in der Summe von Sieg- und Niederlagendifferenz geteilt durch zwei, Heim = Heimbilanz, Ausw. = Auswärtsbilanz, Neutr. = Bilanz auf neutralem Boden, Div. = Bilanz gegen die Divisionsgegner
Eastern Division
Philadelphia
New York
Providence
Boston
Baltimore
Washington
Chicago
St. Louis
Minneapolis
Rochester
Fort Wayne
Indianapolis
BAA 1948/49: Western Division in Rot, Eastern Division in Blau. Neu hinzugekommen sind Minneapolis, Rochester, Fort Wayne und Indianapolis.
Mikan kam auf 28,3 Punkte pro Spiel. Er hatte die zweitbeste Feldtorquote mit 41,6 %. Mikan erzielte außerdem in dieser und den nächsten zwei Spielzeiten die meisten Freiwürfe. Bemerkenswert sind auch seine 42 Punkte am 4. April in den Finals (14 Feldtore und 14 Freiwürfe) – ein Wert, der in den Finals bislang bis 2018 lediglich 25 mal übertroffen wurde.
Andy Phillipp von den Chicago Stags hatte 5,3 Assists pro Spiel und damit insgesamt zwei weniger als Bob Davies mit 5,4 Assists pro Spiel.
Bis zur Saison 1968/69 wurden den Statistiken in den Kategorien „Punkte“ und „Assists“ die insgesamt erzielten Leistungen zu Grunde gelegt und nicht die Quote pro Spiel. Rebounds werden erst seit der Saison 1950/51 erfasst.
Die Playoffs wurden in den Division-Halbfinals und den Division-Finals nach dem Modus „Best of Three“ ausgetragen, die NBA-Finals nach dem Modus „Best of Seven“.
Eastern Division-Halbfinals
Das Spiel zwischen New York und Baltimore am 26. März setzte für die nächsten vier Jahre mehrere Playoffs-Rekorde. Es gab die meisten persönlichen Fouls mit 53 für Baltimore und 47 für New York. Diese 100 Fouls resultierten in 51 und 47 Freiwürfen und in den meisten Disqualifikationen, nämlich sechs und fünf. Nur bis zu den Playoffs von 1953, der einzig bleibende Playoff-Rekord waren Jack Toomays acht persönlichen Fouls.
Washington Capitols 2, Philadelphia Warriors 0
Mittwoch, 23. März: Philadelphia 70 – 92 Washington
Donnerstag, 24. März: Washington 80 – 78 Philadelphia
New York Knickerbockers 2, Baltimore Bullets 1
Mittwoch, 23. März: Baltimore 82 – 81 New York
Donnerstag, 24. März: New York 84 – 82 Baltimore
Sonnabend, 26. März: New York 103 – 99 Baltimore (n. V.)
Western Division-Halbfinals
Rochester Royals 2, St. Louis Bombers 0
Dienstag, 22. März: Rochester 93 – 64 St. Louis
Mittwoch, 23. März: St. Louis 64 – 66 Rochester
Minneapolis Lakers 2, Chicago Stags 0
Mittwoch, 23. März: Minneapolis 84 – 77 Chicago
Donnerstag, 24. März: Chicago 85 – 101 Minneapolis
Eastern Division-Finals
Washington Capitols 2, New York Knickerbockers 1
Dienstag, 29. März: Washington 77 – 71 New York
Donnerstag, 31. März: New York 86 – 84 Washington (n. V.)
Sonnabend, 2. April: Washington 84 – 76 New York
Western Division-Finals
Das Heimspiel der Lakers fand in Saint Paul, der Zwillingsstadt von Minneapolis, statt.
Das letzte Heimspiel der Lakers fand in Saint Paul, der Zwillingsstadt von Minneapolis, statt.
Die Finalergebnisse:
Montag, 4. April: Minneapolis 88 – 84 Washington
Mittwoch, 6. April: Minneapolis 76 – 62 Washington
Freitag, 8. April: Washington 74 – 94 Minneapolis
Sonnabend, 9. April: Washington 83 – 71 Minneapolis
Montag, 11. April: Washington 74 – 66 Minneapolis
Mittwoch, 13. April: Minneapolis 77 – 56 Washington
Die Minneapolis Lakers werden mit 4—2 Siegen zum ersten Mal BAA-Meister. Da die NBA als Kontinuum der BAA angesehen wird, gilt der Meistertitel historisch ebenso als NBA-Meisterschaft.
↑Mike Bloom beendete die Saison nach 24 Spielen bei den Chicago Stags. Für ihn kam Edwin Kachan nach 33 Spielen für 19 Spiele. Smith, Ellefson und Tingle absolvierten 8, 3 und 2 Spiele.