BürgerkartenumgebungBei der Bürgerkartenumgebung (BKU) handelt es sich um eine Software, die für die Verwendung der österreichischen Bürgerkarte benötigt wird. Dabei ist ein Chipkartenleser erforderlich, um auf diverse Signaturkarten zugreifen zu können. SoftwareDie Software muss bestimmte Bedingungen erfüllen, um geforderten Schutz und Sicherheit bei den Vorgängen zu bieten. Dies betrifft z. B. nicht manipulierbare Kryptographie-Abläufe, geschützte Kommunikation zwischen der Software und dem Zertifizierungsprüfstelle (SSL) sowie datenschutzrechtliche Aspekte. Je nach BKU-Anbieter gibt es verschiedene Ausführungen. Eine einfache BKU unterstützt nur die Verwendung d. h. den Zugriff und die Verifikation durch die Bürgerkarte. Ausführungen sind als Webapplikation oder als Client für die bestimmten Betriebssysteme möglich. Zusätzlich gibt es Angebote für diverse Features wie PDF-Signierung in der Anwendung selbst oder Add-Ins für die andere Software, wie den Adobe Reader. Man unterscheidet zwischen der lokalen BKU, der online BKU und der mobilen BKU. Bei der lokalen BKU wird ein Client verwendet der die Schnittstelle zwischen der Anwendung und der Bürgerkarte darstellt. Bei der online BKU wird es ähnlich wie bei einem Client über eine Webapplikation wie z. B. Java (Programmiersprache) gesteuert. Als dritte Möglichkeit gibt es noch die mobile BKU, bei der mittels eines speziellen Verfahrens über das Handy signiert wird. Technische RahmenbedingungenDie BKU ist die Schnittstelle zwischen Anwendungen die eine Anmeldung bzw. Signierung benötigen und der Bürgerkarte in ihrer physischen Kartenform. Mittels eines Kartenlesegerätes können die Informationen die zur Zertifikatsüberprüfung benötigt werden von der Karte gelesen werden. KartenlesegeräteEs gibt verschiedene Varianten von Kartenlesegeräten, wobei darauf geachtet werden sollte ob diese auch von den gewählten Bürgerkarten unterstützt werden. Genauso spielt der Sicherheitslevel eine bedeutende Rolle, da die Kommunikation zwischen dem Kartenleser und der Software ein Angriffsziel für Schadsoftware bietet. Es gibt folgende drei Sicherheitslevels bei Kartenlesegeräten:
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