Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Ayasofya-Moscheen (türkischAyasofya Camii; dt. Hagia-Sophia-Moschee) tragen ihren Namen in Anlehnung an die Hagia Sophia, die nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen erweitert, in eine Moschee umgewandelt und als „Hauptmoschee“ der Osmanen genutzt wurde.
Die Hagia Sophia (aus dem griechischenἍγια Σοφία „heilige Weisheit“) war die im 6. Jahrhundert n. Chr. erbaute Hauptkirche des byzantinischen Reiches und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie. Sie wurde nach der osmanischen Eroberung (1453) in eine Moschee umgewandelt, war von 1935 bis 2020 ein Museum (Ayasofya Müzesi, „Hagia-Sophia-Museum“) und wird seit Juli 2020 wieder als Moschee (Ayasofya Camiisi, „Hagia-Sophia-Moschee“) genutzt.
Die Kuppel der Hagia Sophia stellt den Prototyp für den Kuppelbau späterer Moscheen dar und gilt in ihrer Bauweise als architektonisch einzigartig.
Ali-Özgür Özdil: Wenn sich die Moscheen öffnen. Moscheepädagogik in Deutschland, eine praktische Einführung in den Islam. Waxmann, Münster u. a. 2002, ISBN 3-8309-1109-2.