Im Vergleich zur AFL der 25. Spielzeit gab es einige gravierende strukturelle Änderungen. Vor allem die Aufstockung der Liga von vier auf acht Teams und der Wegfall der nur 2009 existierenden Interdivision sind dabei am augenscheinlichsten. Neben den Aufsteigern Carinthian Black Lions (Interdivision), Salzburg Bulls (Division I) und Generali Invaders (Division I) aus St. Pölten, ist der Zugang der Prague Panthers, dem tschechischen Meister und EFAF-Cup-Sieger von 2009, bemerkenswert. Zu erwähnen ist außerdem der Abstieg der Cineplexx Blue Devils aus Hohenems in die Division I.
Auf Grund der in Deutschland stattfindenden Europameisterschaft wird der Grunddurchgang in einem leicht abgekürztem Modus gespielt. Wobei in den sechs Spielwochen jedes Team drei Heimspiele absolvieren wird. Die besten vier Teams des Grunddurchganges nehmen an den Play-offs teil, wobei die ersten beiden Heimrecht besitzen. Dessen Sieger spielen in der Austrian Bowl um den österreichischen Staatsmeistertitel[1].
Bemerkenswert ist ebenfalls die Importklasse der Saison 2010, welche als die bisher stärkste eingeschätzt wird. Mit Marquay Love(Swarco Raiders Tirol), früher bei den Miami Dolphins und New Orleans Saints, George Cooper(Turek Graz Giants), früher bei den Detroit Lions und Atlanta Falcons, sowie Germaine Race(Generali Invaders St. Pölten), früher San Diego Chargers, stehen drei ehemalige NFL-Profis bei AFL-Teams unter Vertrag. Generell gilt bei Importspielern die vier zu zwei Regel, also vier Legionäre im Kader am Spieltag und zwei gleichzeitig am Spielfeld. Ausgenommen sind Spiele gegen die beiden Aufsteiger Salzburg Bulls und Generali Invaders, hier gilt die zwei zu zwei Regel.[1]
Legende: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, Pct = Winning Percentage,
P+= erzielte Punkte, P− = zugelassene Punkte, Diff = Differenz Qualifikation für die Play-offs mit Heimrecht,
Qualifikation für die Play-offs