Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit
Belegen (beispielsweise
Einzelnachweisen ) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und
gute Belege einfügst. Woher stammen die Angaben? Die Lesenden sollten nachvollziehen können, woher die Angaben stammen.
Das Grab von August Reichensperger und seiner Ehefrau Mathilde geborene Danckelmann auf dem Zentralfriedhof Bad Godesberg in Bonn
August Carl Alexander Reichensperger (* 8. Januar 1878 in Koblenz ; † 31. Oktober 1962 in Bad Godesberg , heute zu Bonn ) war ein deutscher Zoologe sowie Hochschullehrer [ 1] .
Leben
Der gebürtige Koblenzer August Reichensperger, Abiturient am Apostelgymnasium in Köln , wandte sich in der Folge dem Studium der Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin , anschließend dem der Naturwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu, 1905 erfolgte in Bonn seine Promotion zum Dr. phil. Nach einer Studienreise nach Neapel habilitierte er sich 1908 in Bonn für die Fächer Zoologie und vergleichende Anatomie .
1912 übernahm August Reichensperger eine Dozentur an der Landwirtschaftlichen Hochschule Bonn-Poppelsdorf , 1919 folgte er einem Ruf auf die ordentliche Professur für Zoologie und vergleichende Anatomie sowie die Leitung des gleichnamigen Instituts an der Universität Freiburg [ 2] , 1928 kehrte er in gleicher Eigenschaft nach Bonn zurück, 1948 wurde er emeritiert .
Die Forschungsschwerpunkte August Reichenspergers, Enkel des gleichnamigen Politikers , betrafen die Echinodermen , Insekten sowie Insektenstaaten . Überdies trat er als Förderer der Kunst und der Heimatpflege hervor.
Seit 1924 war er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Teutonia Freiburg im Uechtland.
Publikationen
Zur Anatomie von "Pentacrinus decorus" (Wy. Th.), Inaugural-Dissertation , W. Engelmann, Leipzig 1905
Mit Ivar Trägårdh: Myrmekophilen und Termitophilen aus Natal und Zululand , W. Zachrissons boktryckeri a.-b., Göteborg 1915
Mit J. Thiele: Solenogastres, Mollusca, Echinodermata , Walter De Gruyter , Berlin, 1925–1926
Die Paussiden Afrikas, W. Kramer, Frankfurt 1948
Literatur
Gerhard Lüdtke (Hrsg.), Werner Schuder (Hrsg.), Joseph Kürschner (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1928/29. 3. Ausgabe, De Gruyter, Berlin 1929, ISBN 3-1110-7168-5 , Sp. 1890.
Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? : Das deutsche Who's who . XI. Ausgabe von Degeners Wer ist's? , 2. ergänzte Auflage, Arani Verlag, Berlin 1951. S. 518, 519.
Walther Killy und Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie . Band 8, K.G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München 1996, ISBN 3-598-23163-6 . S. 202.
NN: Reichensperger, August . In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 53, Duncker & Humblot, Leipzig 1907, S. 276–281.
Einzelnachweise
↑ Reichensperger, August. In: Deutsche Biographie. Abgerufen am 8. Januar 2021 .
↑ R. Bz.: Herr Professor Reichensperger . In: Freiburger Nachrichten . 6. November 1962, S. 6 (e-newspaperarchives.ch [abgerufen am 8. Januar 2021]).