Arnold VogtArnold Vogt (* 7. März 1952 in Rüthen; † 29. Dezember 2004) war ein deutscher Museumspädagoge. Er war Professor an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. LebenVogt studierte nach dem Abitur 1970 und dem Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ab 1973 als Stipendiat der Stiftung Orth ab Hagen Geschichte, Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, legte die Staatsexamina (1978, 1985) für das Höhere Lehramt ab und wurde 1983 beim Militärhistoriker Werner Hahlweg mit der Dissertation Religion im Militär. Seelsorge zwischen Kriegsverherrlichung und Humanität. Eine militärgeschichtliche Studie zum Dr. phil. promoviert. Er arbeitete als Mitarbeiter am Lippischen Landesmuseum in Detmold und am Stadtmuseum Münster. Außerdem war er Lehrbeauftragter für Denkmal- und Museumspädagogik an der Universität Münster. Er war von 1993 bis 2004 Professor für Museumspädagogik am Fachbereich Buch und Museum an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Er war 2002 Gründungsmitglied und später Ehrenvorsitzender des Arbeitskreises Museumspädagogik Ostdeutschland. Darüber hinaus war er Mitglied des Regionalverbandes Ostdeutschland im Bundesverband Museumspädagogik und Voting Member des International Committee for Museology (ICOFOM). Er wurde auf dem Zentralfriedhof Münster beigesetzt. Arnold-Vogt-Preis für MuseumspädagogikSeit 2006 verleiht die Fakultät Medien der HTWK Leipzig den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik für „praxisrelevante, innovative Forschungsergebnisse“.[1] Schriften (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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