Arnold SchubackArnold Schuback (* 28. November 1762 in Hamburg; † 17. April 1826 ebenda) war ein deutscher Privatgelehrter, Herausgeber der Zeitschrift Relations Courier,[1] Sammler und Genealoge.[2] FamilieDie Familie Schuback war eine vermögende und angesehene Familie in hervorragenden Positionen in Hamburg. Sein Großvater Nicolaus Schuback war Hamburger Bürgermeister. Sein Vater Nikolaus Schuback war Hamburger Kaufmann. JugendJohann Martin Müller (1722–1781), Rektor des Johanneums, beschrieb 1781 Schuback als Primus der Schule dem im gleichen Jahr das Theologiestudium an der Universität Göttingen folgte. StudiumWährend seines Studiums unter Less, Walch und Michaelis[2] wandte er sich zusätzlich dem Geschichtsstudium unter Spittler zu und wurde 1787 zum korrespondierenden Mitglied des Historischen Instituts der Universität Göttingen ernannt.[2] Leben und WirkenZurückgekehrt nach Hamburg wirkte er einige Zeit als Pädagoge in einer privaten Einrichtung um sich dann seinem eigentlichen Interesse zuzuwenden. Zur Erweiterung seines Wissens erwarb er jährlich für mindestens 2000 Thaler wissenschaftliche Literatur und legte eine Münzsammlung an.[2] In der Zeit seiner Tätigkeit als Verwalter des Stadtarchivs, Vorsteher der Allgemeinen Armenanstalt[2] und im Vorstand der Hamburger Gefängnisanstalten war von 1817 bis 1818 Friedrich Clemens Gerke für Schuback tätig.[1] ReisenUm sein Wissen über Hamburg hinaus zu vergrößern, bereiste er in 30 Jahren fast ganz Deutschland sowie unter anderem Dänemark, Frankreich, England, die Schweiz und Schweden.[2] Nachlass
Einzelnachweise
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