Armando Ruinelli schloss 1974 eine vierjährige Hochbauzeichnerlehre in Zürich ab. Dort folgten zwei Jahre als Hochbauzeichner. 1982 gründete Ruinelli ein eigenes Büro in seinem Heimatort Soglio. 1995 wurde er Mitglied im Schweizerischen Werkbund. 2000 änderte sich der Name des Architekturbüro zu «Ruinelli Associati Architetti SIA» zusammen mit Partner Fernando Giovanoli. 2008 wurde Ruinelli in den BSA berufen.[1]
Lehrtätigkeit und Gestaltungsbeiräte
Von 1995 bis 2008 war Ruinelli architektonischer Berater der Gemeinde Bondo. 2008 hatte er eine Gastprofessur an der FH Biberach an der Riss inne. 2011 bis 2012 hatte Armando Ruinelli einen Lehrauftrag an der FH Kaiserslautern. Seit 2013 ist er Mitglied im Gestaltungsbeirat für Architektur des Landes Tirol. Ruinelli wurde 2013 als Gastkritiker von Uta Graff an die TU München eingeladen.[2] 2015 war er Dozent an der HTW in Chur. Von 2013 bis 2019 war er Mitglied des Gestaltungsbeirates des Landes Tirol. Zwischen 2014 und 2020 war Ruinelli Mitglied des Landesbeirates für Architektur und Landschaft der Provinz Bozen. Seit 2019 ist er Dozent für Architektur und Entwurf an de Fachhochschule Graubünden in Chur und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der internationalen Zeitschrift für Alpine Architektur und Landschaft.[3]
2018: AiT Award für Wohnhaus (Umbau eines Stalles & Sanierung einer Meierei), Isola
2019: Im Rahmen der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000» erkor der Bündner Heimatschutz die von Armando Ruinelli entworfene Schreinerei in Spino als eines der besten Bündner Bauwerke.[13]
2020: German Design Award für Wohnhaus (Umbau eines Stalles und Sanierung einer Meierei), Isola in der Kategorie Excellent Architecture[14]
2020: AiT Award für Studio Cascina Garbald, Castasegna
2021: Auszeichnung für gute Bauten in Graubünden für Studio Cascina Garbald, Castasegna[15]